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THEMA: Die Schwierigkeit mit den Schwierigkeiten

Die Schwierigkeit mit den Schwierigkeiten 17 Aug 2015 06:56 #106

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Der Leukerbadner steht auch bei mir als Traumtour auf der Liste. Ich schätze ihn von der Art und von der Ausgesetztheit wie die Fürenwand in Engelberg ein, bloß 3x länger.

Die Schlüsselstelle wird wohl ganz nach französischer Art eine lange überhängende oder abdrängende Stelle sein, die enorm viel Armkraft braucht. Ansonsten ist es vor allem eine Ausdauerfrage. Mit einem sehr frühen Start und ordentlich Reserven sollte der Steig aber zu schaffen sein. Man sollte aber an lange Klettersteige gewöhnt sein.

Gruß
Stephan
"Wenn du allein bist, bist du still, und wenn du still bist - vor allem wenn du zwei Monate still bist-, bewegen sich Dinge in dir."
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Die Schwierigkeit mit den Schwierigkeiten 17 Aug 2015 19:37 #107

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Auch bei mir steht der Leukerbadner noch auf der Liste, selber geklettert bin ich ihn noch nicht. Ich habe aber diesen Sommer jemanden an der Tajakante getroffen, der eben jene bis zum Mittag absolviert hatte (also ziemlich gerast ist). Als er erfuhr, dass ich aus der Schweiz komme, meinte er, er wäre den Leukerbadner letztes Jahr gegangen und er hatte ziemliche Zeitprobleme, um mit der letzen Gondel wieder runter zu kommen. Es scheint also ein Vorteil zu sein, im Hotel oben zu übernachten und dann extrem früh los zu gehen, damit man genug Reserven hat.
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Die Schwierigkeit mit den Schwierigkeiten 17 Aug 2015 21:20 #108

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cschnell schrieb:
...meinte er, er wäre den Leukerbadner letztes Jahr gegangen und er hatte ziemliche Zeitprobleme, um mit der letzen Gondel wieder runter zu kommen. Es scheint also ein Vorteil zu sein, im Hotel oben zu übernachten und dann extrem früh los zu gehen, damit man genug Reserven hat.

Ugh...das ist ja mal 'ne Nummer.
Da bleibt nur zu hoffen, dass der Taja-Killer beim Leuki entweder von unten raufgelaufen ist
oder nicht gerade die erste Bahn genommen hat.
Abgesehen davon, scheint aber das von Dir genannte Hotel (Wildstrubel)
eine häufig gewählte Startvariante der Tour darzustellen.

LG, Markus
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Die Schwierigkeit mit den Schwierigkeiten 18 Aug 2015 18:51 #109

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Markus13 schrieb:
Da bleibt nur zu hoffen, dass der Taja-Killer beim Leuki entweder von unten raufgelaufen ist...

Gestern war's noch halb im Scherz gemeint.
Heute habe ich einen GPS-Track runtergeladen,
der die in einem Rutsch aufgenommene komplette Runde ab/bis Leukerbad ohne Seilbahn und Hotel zeigt.
Leuki_Track_snip.JPG


Kopfschüttelnde Grüße,
Markus
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Die Schwierigkeit mit den Schwierigkeiten 19 Aug 2015 07:26 #110

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Markus13 schrieb:
Markus13 schrieb:
Da bleibt nur zu hoffen, dass der Taja-Killer beim Leuki entweder von unten raufgelaufen ist...

Gestern war's noch halb im Scherz gemeint.
Heute habe ich einen GPS-Track runtergeladen,
der die in einem Rutsch aufgenommene komplette Runde ab/bis Leukerbad ohne Seilbahn und Hotel zeigt.
Leuki_Track_snip.JPG


Kopfschüttelnde Grüße,
Markus

Hallo Markus,

hast du auch ein paar Daten zu dem Track? Gesamtlänge, Zeitbedarf etc. ?

Du schüttelst vielleicht den Kopf über solche Aktionen, aber bedenke:
- Es gibt viele Menschen die leben in Bergnähe oder darauf und die machen jede Woche lange Touren und haben daher eine große Kondition und sind dabei noch richtig schnell
- bei den Schweizer Liftpreisen, bei einem Mehraufwand von nur 2h auf die Gesamtrunde (bei keinerlei Seilbahnbenutzung laut bergsteigen.com) und dem so frei wählbaren Startbeginn finde ich das ganze für den ein oder anderen Bergsteiger schon überlegenswert
- Im Zeitalter von Ultra-Trailrunning und Skyrunning kann da so mancher Sportler nur über so eine Tour lächeln

Aber zu dir:
Ich hab da ein paar Bedenken:
Es ist eigentlich egal was du vor Jahren für Touren gemacht hast, das einzige was bleibt ist Bergerfahrung aber die Kondition muss ständig trainiert werden. Also was für Touren hast du die letzten zwei Monate gemacht und wie fit warst du da?
Wenn ich dein Tourenbuch anschaue hast du keinerlei Erfahrung von langen KS, bzw. mehrer KS hintereinander so dass man mind. auf 4h reine Kletterzeit kommt, dieser KS hat 5-6h reinen KS oder? Die Zugspitze hast du zwar geschafft, aber du warst seeehr lange unterwegs (versteh mich nicht falsch - das sollte nicht negativ rüberkommen). Einerseits weil du viele Pausen gemacht hast und die Filmerei/Fotografiererei braucht halt auch Zeit. Wenn du die Zugspitze an einem Tag rauf und wieder runter wärst hätte ich weniger Bedenken.
Du hast den Königsjodler wegen der Kondition und Kraftausdauer verschoben - ich glaube dieser KS ist aber sehr ähnlich.

Vielleicht noch ein wenig kleinere Brötchen backen, mehr trainieren (mehrere Tal-KS hintereinander ohne große Pause z.B. im Mayrhofen, Silberkarklamm alle drei etc. so dass du weißt dass du das schaffst von der Kraftausdauer und lange Wanderungen mit bis zu 2000Hm für die Kondition (rauf und wieder runter!) zu Hause wenns ein wenig hügelig ist Trailruns am besten 2h am Stück...) und dann sollte es auch im Kopf um einiges entspannter sein - so habe ich schon Bedenken bei euch zwei ohne euch persönlich zu kennen. Der Steig soll ja Spass machen!!!

LG Terry
"Um die Natur in ihrer ganzen Schönheit zu fotografieren, muss man oft vor ihr auf die Knie gehen!"
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Die Schwierigkeit mit den Schwierigkeiten 19 Aug 2015 09:39 #111

  • Markus13
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Hallo Terry!

Zuerstmal vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.

Also die Daten zu dem Track habe ich leider nicht. Der Typ, der ihn hochgeladen hat,
hat sich nur die "Arbeit" gemacht, das Datum einzugeben: 04.08.2014.

Und das Kopfschütteln hatte einfach nur den Grund, dass ich zutiefst beeindruckt war.
Nicht, wie vielleicht angenommen werden konnte, wegen Unvernunft.
Du musst mal den Vergleich sehen:
Jemand, der mittags schon auf dem Vorderen Tajakopf sitzt,
hat Probleme, beim Leuki die Gondel zu erreichen.
Dagegen läuft ein anderer vom Tal rauf und nach dem Leuki-KS gleich auch wieder runter.
Also habe ich das doch schon an einem wirklich sehr hohen Niveau verglichen (Tajakopf) und nicht an meinem Niveau.

Bevor ich zu unserer Kondition komme, wollte ich nur nochmal kurz darauf hinweisen,
dass es zu Anfang um die Einschätzung des Steiges an sich ging, mit der ich Probleme habe.
Eben weil ich gemerkt habe, dass für uns die Höhenmeter beim Klettern bis C
angenehmer zu überwinden sind, als bei einer steilen Wanderung.
Deshalb konnte ich mir halt nicht vorstellen,
dass ein Klettersteig mit 1000hm reinem Klettern im C bis C/D Bereich viel anstrengender sein soll,
als ein Klettersteig mit 500hm und 1700hm Zustieg.
Bei der VF Gruppo Alpini und bei der VF Gamma Uno hatten wir ja auch noch gut Luft und bei beiden sind wir wirklich spät gestartet.

Mit der Einschätzung unserer allgemeinen Kondition hast Du selbstverständlich Recht, da mache ich auch keinen Hehl draus.
Dass wir nur gelegentlich Joggen, dürfte da auch nicht viel dazu beitragen.
Wir würden wirklich gerne mehr, viel mehr Klettersteigerfahrung sammeln,
aber - und das habe ich auch Maulwurf geschrieben - hatten wir in den letzten Jahren ein entsetzliches Pech mit dem Wetter.
Die erste Urlaubswoche sitzt man zuhause im Regen um dann in der zweiten aus Verzweiflung noch 3 Tage irgendwohin zu fahren.
Und das noch, obwohl wir eher kurzfristig planen und uns wegen des Gebietes oft erst am Tag vor der Abreise entscheiden
(je nach Wetterbericht).
Selbst die letzte Tour an den Comer See war eigentlich nur eine Flucht vor schlechtem Wetter.
Wenn es nach uns ginge hätten wir in einem 14tägigen Urlaub 12 Klettertage - und zwar in jedem Urlaub.
Wenn das Wetter gut wäre, würden wir zusätzlich auch mal an einem freien Samstag/Sonntag von mir (alle 6 Wochen) einen machen.
Auch bei 400km Anfahrt.

Die Absage des KöJo hatte ein paar miteinander verbundene Gründe:
Vorher Klettersteigerfahrung zu sammeln, war sehr schwer, weil wir die von mir (auch aufgrund von Tips) als Vorbedingung gedachten Steige
(u.a. Arlberger) nicht in dem uns zur Verfügung stehenden Urlauben hingekriegt haben (Wetter / Krankheit).
Auch der Seebener mit der Taja-Kante stand als Vorbedingung fest. Erst jeder für sich, dann die grosse Runde.
Aber vor'm Seebener habe ich ja mal gestanden, als er noch gesperrt war.
Den D/E Einstieg hätte ich - das muss ich ehrlicherweise zugeben - trotzdem noch probiert.
Da ich diese abgespeckte trittarme Einstiegswand aber nicht mehr runter gekommen wäre,
habe ich es auch nur halbherzig versucht und bin (glücklicherweise) gescheitert.
Ich wäre mit Sicherheit forscher an die Sache rangegangen, wenn ich Abseilmaterial dabeigehabt hätte.
Aber wer nimmt das schon bei einem gesperrten Steig mit.

So, und jetzt bitte keine Sorgen machen.
Auf unserem Plan für September/Oktober stehen ganz grob und mit viel Reserven
(es sind so viele Steige, damit wir spontan umplanen können -
wahrscheinlich werden's eh' wieder nur 15%):

-Gimpel Westgrat (mit Führer)
-Arlberger
-Friedberger
-Hindelanger
-Mindelheimer (hoffentlich, es wäre ca. der 5. Anlauf für die Zweitbegehung)

-Tajakante (ohne Seebener)
-Stopselzieher (mal sehen)
-KG-Weg Alpspitze (mit Führer)

-Rosina-Hias-Siega-Runde
-Anna
-Sinabell
-Irg
-Skywalk (eeeeeeeventuell, dann aber ohne Freundin)

LG, Markus
...der den Thread wirklich, wirklich, wirklich nicht entern wollte :blush:
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Die Schwierigkeit mit den Schwierigkeiten 19 Aug 2015 14:26 #112

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Hallo Markus,

bei deiner Vorplanung brauch ich mir nie Sorgen zu machen... ;)

"Basst scho" - brauchst dich nicht rechtfertigen...! :)

Bei nicht so guten stabilen Wetter vielleicht ne schöne lange Wanderung machen oder auch ne Hüttenwanderung und nur bei Topwetter KS als Krönung. So mach ich das. Die Alpen kann man über viele Wege erkunden, genießen und kennenlernen - da gibt's für fast jede Wetterlage ne Tour - und man sammelt Bergerfahrung und Training ist immer gut... Nur so nebenbei.

LG Terry

P.S. Klettersteigerfahrung hast du schon, aber Bergerfahrung kann man nie genug haben.
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Die Schwierigkeit mit den Schwierigkeiten 19 Aug 2015 21:26 #113

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Hallo!

Vielleicht zum Schluß noch ein Bild aus der Perspektive des Steigabschnittes "Via Konst".
Als ich letzte Woche in dem dazugehörigen Video diese Kameraeinstellung gesehen habe,
hat mich der Steig auf Anhieb fasziniert. 1600m Luft unter den Sohlen - an einer senkrechten Wand.
Screenshot.JPG


Quelle: Youtube-Video "Daubenhorn Klettersteig" von "Buzz Lightyear"
*https://www.youtube.com/watch?v=Sld_uik5VvA*

LG, Markus
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Die Schwierigkeit mit den Schwierigkeiten 17 Jun 2016 19:13 #114

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Da ist sie wieder, die Schwierigkeit mit den Schwierigkeiten...
Christof-LO schrieb:
...Die Einstufungen sind in aufsteigender Folge "Sentiero Clemente Chiesa" =2, "Artist" =2,5, "Colodri" =3, "Via Ferrata del Preore" =3,5. Von dieser Reihenfolge stimmt für mich nur, daß der "Preore" der schwierigste ist. Definitiv ist aber der "Colodri" der einfachste, der "Sentiero Clemente Chiesa" ist in meinen Augen ganz klar schwieriger und für Kinder nicht zu empfehlen, von denen man ja am "Colodri" viele sieht. Der "Artist" ist technisch noch schwieriger, wenn auch sehr kurz. Unsere Situation war, daß wir als erstes den "Colodri" gemacht haben, und wir waren danach bei der Auswahl unserer weiteren Ziele ziemlich irritiert, weil dieser (Einstufung 3) viel einfacher war als der "Artist" (2,5).
Vielleicht ergibt sich da zukünftig noch etwas Erleuchtung...
"Ich wurde oft falsch verstanden. Häufig unternahm ich Dinge, die für andere eine Provokation waren."
Walter Bonatti (1930-2011)
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Die Schwierigkeit mit den Schwierigkeiten 19 Jun 2016 00:05 #115

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Hallo Christof,
der Colodri, sagst du, sei sehr einfach gewesen?
Mag sein, dass er nun leichter ist als noch letzten Sommer, denn er wurde dieses Frühjahr saniert und wohl noch einmal an einzelnen Stellen entschärft. Sobald Leute mit viel Erfahrung, also mit viel Vergleichsmöglichkeiten den sanierten Steig begangen haben, wird die Schwierigkeit erneut bewertet und ggf. abgestuft.

Die anderen von dir genannten Steige kenne ich leider nicht.
Dass gerade am Colodri auch öfters Eltern mit Kindern unterwegs sind, liegt vor allem daran, dass Arco das Mekka der Sportkletterer ist und der kurze Colodri für Kinder mit gewissen Kletterfähigkeiten gut geeignet ist. Ein langer Steig im Hochgebirge, der ähnliche Schwierigkeiten aber größere Trittabstände aufweist, ist für Kinder eher ungeeignet, also schließe besser nicht von der Zahl sehr junger Begeher auf die technische Schwierigkeit des Steiges.
Doch wenn ihr den Colodri als leichtesten der Reihe empfunden habt, dann stimmt diese Einschätzung sicherlich - zumindest für euch. In die Bewertung spielen so viele auch subjektive Kriterien mit ein, da ist es legitim, die Schwierigkeit für sich selbst nach oben oder unten zu korrigieren. Mein Tipp: orientiert euch weiterhin am Bereich bis B/C und versucht euch gelegentlich bei guten Bedingungen mal an kurzen C-Varianten oder C-Stellen.
In diesem Sinne weiterhin viel Freude auf versicherten Steigen wünscht joecool
If I'd be any cooler, I'd be shitting ice cubes! (James Paul Czajkowski)
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Die Schwierigkeit mit den Schwierigkeiten 19 Jun 2016 21:16 #116

Hallo Joecool,

danke für Deine Anmerkungen. Ja, ich empfand halt den Colodri wirklich als einfach und habe an anderer Stelle etwas flapsig geschrieben "´ne Autobahn". Damit will ich keinesfalls die Bewertungen von kompetenteren Usern in Zweifel ziehen!
Es ist eben sehr subjektiv. Für mich bestand die Crux halt darin, daß wir im Urlaub bei der Auswahl der Steige Entscheidungen auf (für mich) unklarer Grundlage treffen mußten. Begrenzter Erfahrungsschatz, jeder fängt mal klein an ....

Viele Grüße - Christof
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Die Schwierigkeit mit den Schwierigkeiten 20 Jun 2016 09:43 #117

  • Markus13
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Christof-LO schrieb:
Ja, ich empfand halt den Colodri wirklich als einfach und habe an anderer Stelle etwas flapsig geschrieben "´ne Autobahn".

Hallo Christof!

So 'ne flapsige Bemerkung über den Colodri ist mir vor ein paar Monaten auch mal rausgerutscht :blush:
Er verleitet aber auch wirklich dazu.
Wann der Colodri letztendlich noch leichter geworden ist, weiss ich nicht (wahrscheinlich im Winter 15/16).
Ich bin ihn jedenfalls zuletzt am 28.09.15 vor der letzten Sperrung gegangen.

LG, Markus
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Die Schwierigkeit mit den Schwierigkeiten 14 Dez 2017 17:43 #118

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kletterkiki schrieb:
Kurzes Update: Dieter Wissekal hat nochmal geschrieben. Sie werden das Topo bei der nächsten Begehung durch ihr Team kritisch hinterfragen und aktualisieren. Find's toll, das sie die Kritik ernst nehmen...

Soweit ich sehen kann, wurde an der Schwierigkeit nichts verändert: www.bergsteigen.com/sites/default/files/...opo_klettersteig.jpg
"Ich wurde oft falsch verstanden. Häufig unternahm ich Dinge, die für andere eine Provokation waren."
Walter Bonatti (1930-2011)
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Dachstein! Auswirkungen der Serie "Die Bergretter" 21 Jun 2019 21:38 #119

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Ich in einem A/B Steig... Ich glaub mit meiner Wahrnehmung stimmt was nicht...

IMG-20190621-WA0005.jpg
"Ich wurde oft falsch verstanden. Häufig unternahm ich Dinge, die für andere eine Provokation waren."
Walter Bonatti (1930-2011)
Letzte Änderung: 21 Jun 2019 22:11 von kletterkiki.
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