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Alpinisteig



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Sentinellascharte / Elferscharte

Zielhöhe
2717m

Talort
Sexten (1316 m)

Höhenmeter
1450m

Gehzeit
8:00h

Schwierigkeit
(3 - B/C)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(26 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Klasse Tour, aber lange!
Sonstiges
kriegshistorischer Steig (1914-1918)

Haben Sie diese Tour schon gemacht?

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Position/Lage

Ausgangspunkt
Parkplatz im Fischleintal südlich des Ortsteils Moos
Ausgangspunkt GPS
46.6658132665605 / 12.3536109924316 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Hütten
Zsigmondyhütte (2224 m)
Anfahrt
Von Sexten ins Fischleintal (Parkplatz).
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Wegverlauf Alpinisteig

Zustieg
Vom Parkplatz aus zunächst am Talboden taleinwärts, in dem sich allerlei "Touristentand" befindet. Danach folgen wir uns links haltend dem Tal weiter und gewinnen an rasch an Höhe. Nach 2,5 h ist die Zsigmondyhütte (2224 m) erreicht. Bei meinem ersten Besuch auf dieser Hütte wurde ich während des Aufstiegs Zeuge, wie die Hütte per Hubschrauber beliefert wurde. Jetzt wirft der Zwölferkofel schon mittags lange Schatten (Oktober) und mahnt uns zum schnellen Abmarsch. Nach 45 min. ist der Einstieg am "Inneren Loch" erreicht.
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Der nun folgende Steig hat mit einem Klettersteig zunächst wenig gemein, sondern ist eher Wanderpromenade mit einzigartigem Naturerlebnis. So führt der Weg am "Äußeren Loch" vorbei zur Elferscharte (2600 m)(1,5 h). Erst hier beginnt der eigentliche Klettersteig und das nicht zu knapp! Der Steig ist zwar nicht richtig schwierig, doch wenn, wie bei unserer Begehung der Steig teilweise vereist ist (Nordseite), dann sollte er nicht unterschätzt werden. Nach 1 h endet der Weg an der Sentinellascharte (2717 m).
Anstieg Höhenmeter
0m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Hier beginnt der lange Abstieg, dessen zweiten Teil wir im Lichte unserer Taschenlampen zurücklegen mussten, ehe wir am Ausgangspunkt anlangten (2,25 h)
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
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Übersichtskarte Alpinisteig

GPS-Track/Höhenprofil

Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)!
 
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Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
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Hinweise

Hinweise
Der gesamte begangene Bereich war im Ersten Weltkrieg Frontgebiet. Der erste Teil des Klettersteiges war italienischer Nachschubweg.
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Fotos 1-5: Blaufuchs
Foto 6: Michael Tegethoff
GPS: Stephan (Team)
Anfängereignung
-
Letzte Änderung
12.03.2007
Aufrufe
47969
Interne ID
664

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Webcam

Webcam kann nicht angezeigt werden!

Drei Zinnen von der 3 Zinnen Hütte aus gesehen

Bereitgestellt durch: https://altapusteria.it-wms.com

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Fotos zu Alpinisteig


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User-Kommentare zu Alpinisteig

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Kommentare von anderen Usern

Elmar schrieb am 30.07.2018
Am 23.07.2018 hab ich den Alpini-Steig nun im dritten Anlauf komplett vom Inneren Loch über die Elferscharte bis zur Sentinellascharte (mit abschliessendem Abstieg ins Fischleintal) begangen. Bei zwei früheren Touren waren die Bedingungen nordseitig wegen Regen bzw. Eis / Schnee nicht passend.

Die Sicherungen von der Elferscharte zur Sentinellascharte sind relativ neu und in einem sehr guten Zustand, es gab zwar in dem Bereich noch diverse Schneefelder, aber es war immer ein kleiner Bereich zwischen Schneeresten und Felswand frei zum Laufen und eben auch um sich stressfrei um Drahtseil zu sichern, also in Summe kein Problem. Der Abschnitt ist deutlich anspruchsvoller, aber bei guten Bedingungen, wie ich sie angetroffen habe, gut machbar.

Auf dem Teilstück zwischen Innerem Loch und Elferscharte gab es noch 3 Schneefelder (die ersten beiden sind mit Textilseil gesichert), wobei ich das drite Schneefeld, das ohne Sicherung zu queren wäre, "hintendran" durch eine kurze 5m Kletterei (II) umgangen habe. Hatte zwar sicherheitshalber Steigeisen und Eispickel bei der Tour dabei (war vorher noch auf der Hochbrunnerschneid), aber am Nachmittag war der Schnee eh schon recht weich, also hab ich die Kraxelei vorgezogen. Die Querung des Schneefelds ist aber der normale Weg, meine Variante wurde augenscheinlich wohl noch nicht begangen. Ist auch etwas eng zwischen Schneefeld-Wand und Fels und auf den ersten Blick auch nicht so gut zu erkennen, dass man sich da "durchmogeln" kann :-)

In Summe ist's eine sehr lohnende und aussichtsreiche Tour, die durch die recht unterschiedlichen Abschnitte auch nie langweilig wird. Als Tagestour aus dem Fischleintal, wie ich es gemacht habe, sehr lang, mit Hüttenübernachtung etwas weniger fordernd.
oldie54 schrieb am 28.11.2011
Sind den Weg am 11.09.2009 bei Kaiserwetter von der Zsigmondy- zur Rotwandwiesenhütte und daher nur bis zur Elferscharte gegangen. Zumindest dieser teil ist sehr schön, aber, obwohl es unsere erste Klettersteigrunde war, kein Klettersteig. Nur der Abstieg aus der Elferscharte über die riesige Schutthalde war schon nervig.
Volker Grüber schrieb am 13.09.2009
sind den alpini am 9.9.09 von den rotwandwiesen aus gegangen, der mittelteil zwischen sentinella und elferscharte ist sicher superschön (schwindelfrei sollte man schon sein) aber zu- und abstieg sind quälend lange und ermüdende wanderungen durch endlose geröll- und schotterstrecken, eher ein hochalpiner wanderweg als ein klettersteig, alle sicherungen in tadellosem zustand, wenig "verkehr"
gruber matthias Südtirol schrieb am 08.10.2008
Eigentlich mehr steig (wie schon der name sagt) als klettersteig. imposant, schön, mit tollen ausblicken!! schwindelfreiheit vorausgesetzt.
Mark schrieb am 01.08.2007
Sind 7/07 von der Zsigmondyhütte aus den Steig gegangen. Alpinisteig sehr schön, Sicherungen gut, Elferscharte-Sentinella-Scharte wie gesagt deutlich schwieriger, Sicherungen z.T. lose, Schneefelder, Feuchte Stellen, aber ein Prima Steig. Markierter Abstieg zur Rotwandwiesenhütte ziemlich knackiger Klettersteig, Steilstufen auf ca. 200 Höhenmetern, bis man in das Kar gelangt. Bilder unter www.mark-schumann.de
Hans Kamann schrieb am 27.08.2006
Von Zsigmondi Hütte aus im August 2006 gewandert. Auf dem Weg die Rotwand "mitgenommen" und dann zur Berti Hütte. Herrliche Tour, nicht schwierig.
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