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Brunnistöckli Zittergrat



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Brunnistöckli

Zielhöhe
2060m

Talort
Engelberg (1000 m)

Höhenmeter
200m

Gehzeit
1:00h

Schwierigkeit
(4 - C/D)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(13 Bewertungen)

Eröffnung
2005

Resumee
Ein kurzer schwieriger Steig. Steil mit einem luftigen Quergang. Ideal als Einstiegstest für schwierige Steige. Es braucht starke Oberarme.

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Position/Lage

Ausgangspunkt
Brunnihütte (1860 m)
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Brunnihütte (1860 m)
Anfahrt
Von Luzern auf der Autobahn A2 in Richtung Gotthard. Nach rund 20 Minuten bei der Ausfahrt "Stans, Engelberg". Danach immer auf der Hauptstrasse nach Engelberg. In Engelberg selber fährt man zur Talstation der Brunni-Luftseilbahn (östlich des Klosters). Auf der Zwischenstation Ristis wechselt man auf einen Sessellift, der direkt zur Brunnihütte SAC führt.
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Wegverlauf Brunnistöckli Zittergrat

Zustieg
Die Südwand des Brunnistöcklis ragt über der Brunnihütte auf und unter Umständen sieht man schon einige Ferratisti in der Wand kleben. Dem blauen Wegweiser folgend gelangt man zum Einstieg des Zittergrätlis.
Zustieg Höhenmeter
30m
Zustieg Zeit
0:05h
Anstieg
Es geht gleich senkrecht los. Man klettert zügig an einer nahezu senkrechten Wand über Bügel und mit wenig Felskontakt hoch (3.5). Etwa halb oben kommt die erste Schlüsselstelle: Eine Querung an einer senkrechten Wand, vier Meter lang, unten lediglich Eisenstifte, oben nur ein relativ locker gespanntes Sicherungsseil. Man muss sich also zum Traversieren aus der Wand hängen, was happig Überwindung braucht, oder sich zwischen Sicherungsseil und Wand einklemmen (4). Weiter geht es senkrecht auf Bügeln hoch bis zu einem Überhang, der mit einiger Armkraft überwunden wird (4). Danach steigt man über einen Kamm und grätscht anschliessend eine Felsspalte (3). Der nächste Anstieg ist nicht mehr so wild und führt auf einen Felskopf, wo von rechts das Sicherungsseil des Klettersteigs Brunnistöckli hinzukommt. Das lockere Finale besteht aus einer Hängebrücke und der abschliessenden Leiter hoch zum Ausstieg (2.5)
Anstieg Höhenmeter
170m
Anstieg Zeit
0:35h
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
Abstieg
Beim Ausstieg des Klettersteigs kann man hoch zu den Rigidalstock-Klettersteigen steigen oder man nimmt den Weg abwärts und gelangt wieder zur Brunnihütte. Der steile Weg geht etwas in die Knie, ist aber zum Glück nicht lang.
Abstieg Höhenmeter
200m
Abstieg Zeit
0:20h
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
Süd
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Übersichtskarte Brunnistöckli Zittergrat

GPS-Track/Höhenprofil Brunnistöckli Zittergrat

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
Kalk
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Hinweise

Hinweise
Der Steig ist optimal gesichert. Mit wenig Fels aber viel Eisen ist der Klettersteig ein guter Testlauf für den Fürenwand-Klettersteig. Die Aussicht ist gut, aber leider steht man halt nicht auf einem richtigen Gipfel. An schönen Wochenenden kann auf dem Klettersteig schon ein rechtes Gedränge herrschen.
Exposition: Süd
Anforderung an: Kondition: leicht, Armkraft: mittel, Technik: leicht, Mut: hoch, Bergerfahrung: kaum
Erklärung zum Tourenbild: Blau - Zustiegsweg Brunnistöckli Zittergrat Rot - Brunnistöckli Zittergrat (schwieriger Steig) Gelb - Brunnistöckli leichter Steig
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Beschreibung + Übersichtsbild: Stephan (Team)
Fotos: Michael Koch, Peter Geelen, Frank Uray, Andreas Gramlich
GPS-Track: Peri
Anfängereignung
-
Letzte Änderung
08.08.2017
Aufrufe
25717
Interne ID
1394

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Literatur / Wanderkarte

Webcam

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Ausgangspunkt Brunnistöckli Klettersteige

Bereitgestellt durch: https://www.brunni.ch

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Fotos zu Brunnistöckli Zittergrat


von
 
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User-Kommentare zu Brunnistöckli Zittergrat

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Kommentare von anderen Usern

Taeddel schrieb am 13.06.2021
Begehung am 12.06.2021
Dieser Steig mach richtig Spass, da er anspruchsvoll ist aber nicht extrem schwierig. Leider etwas kurz und der Rigidalstock war auf Grund der Schneelage noch geschlossen. Bei der Querung kurz nach dem Einstieg ist das Seil etwas tief angebracht wodurch man sogar mal als kleiner Mensch einen Vorteil hat :) ansonsten alles top.
FreeStyle schrieb am 06.08.2017
Eine tolle kurze Tour! Ich war mit meinem 12jährigen (ca. 146 cm). Kleiner geht wohl nicht, weil er doch 2x an Limite der Griffweite war. Es ging aber problemlos ruck-zuck nach oben. Gute Absicherung. Die Infrastruktur um den See wurde stark ausgebaut: http://www.brunni.ch/erlebnis/erlebnis-sommer/klettersteige/zittergrat/
Robert schrieb am 06.09.2010
Am 04.09. wieder einmal begangen. Im ganzen Gebiet war sehr viel los....da der Zittergrat aber schon am Einstieg Eindrucksvoll senkrecht ist weichen die meisten auf den leichten Steig neben an aus. Hat wieder einmal Spass gemacht, Sicherungen etwas weit auseinander, aber alles gut in Schuss. Gruss Robert
Steigler Schwarzwald schrieb am 29.07.2010
Hi, am 25.07.2010 bei durchwachsenem Wetter begangen. Trotz der kürze ist der Steig recht interessant und anspruchsvoll (es gibt einige abdrängende u. leicht überhängende Stellen die die Oberarme beanspruchen). Der Steig war in einem guten Zustand, u. wer dann noch nicht genug hat, der kann wie wir noch den Rigidalstock dranhängen (ab Ausstieg Zittergrat ca. 1 Std. bis Einstieg). Beide KS zusammen boten uns eine super Tour, die sich absolut gelohnt hat !!!
Robert schrieb am 26.04.2009
Am 26.04.2009 begangen. Zustieg noch mit Schneefeld und eher unangenehm. Steig i.O. hat Spass gemacht. Nur der Fön oben hat mir arg zu schaffen gemacht. Abstieg auch durch Schneefelder. Da die Bahn in Revision war, haben wir uns wohl den ganzen Berg zu fünft geteilt. Aber ehrlich, wer da hoch fährt der is nach ner Stunde fertig und wieder unten.
Ernst-Alex Rebehn schrieb am 14.12.2008
Hey, bei der Übersichtskarte ist ein kleiner Fehler , da wird der Klettersteig Brunistöckli angezeigt und nicht vom der Zittergrat, der verläuft (vom bild aus gesehen)links vom Gipfelkreuz den Grat hinunter. MFG Ernst-Alex Rebehn
Michael Pfannkuche schrieb am 28.07.2008
Am 24.07.2008 begangen. Ich habe einen Kommentar bzgl. "Der Steig ist optimal gesichert": Ich verstehe unter "optimal gesichert" etwas anderes, als ich hier vorgefunden habe. Die Stifte und Bügel sind Kletterhilfen und keine Sicherungen. Als Sicherungskriterien sehe ich die Art der Seilführung, passende Abstände der Verankerungen und das Verletzungsrisiko im Falle eines Sturzes an. Bei diesem Steig fand ich mindestens eine Stelle, bei der man nach einem ca. 4m tiefen freien Fall erst mal auf Fels aufschlägt, ehe die Seilbremse auch nur anfangen würde zu wirken. Ich hatte dabei nicht das subjektive Empfinden "optimaler Sicherung". Auf der kurzen 5-er Stelle der Via Ferrata Deanna Orlandini fühlte ich mich dieses Jahr wegen der kurzen Verankerungsabstände auf einer bügellosen nahezu senkrechten Wand deutlich sicherer.
Frank Uray schrieb am 04.08.2007
Habe heute diesen Klettersteig begangen und kann mich den anderen Meinungen nur anschliessen. Anspruchsvoll und doch nicht zu schwierig. Werde noch ein paar Bilder zu dem Steig senden.
Thomas schrieb am 13.09.2005
Kann den vorigen Kommentar bestätigen. Man kann mit der Seilbahn auch nur bis zur Station Ristis fahren und den Weg zur Brunnihütte auf verschiedenen Wegen zu Fuss gehen. Der direkteste sind ca. 45 min. Die Brunnihütte bietet sehr gute Speisen. Von der Hütte sind es gut 5 min. bis zum Einstieg des KS. Der ist sehr steil und ausgesetzt und bietet einige abdrängende Stellen und zwei Querungen, die in die Arme gehen. Alles ist aber gut gesichert und praktisch komplett mit Stahlstiften oder -bügeln ausgestattet. Aufgrund der Kürze des Steiges gut für einen Test zur Steigerung der Schwierigkeitsstufe. Man kann sehr gut gleich den Rigidalstocksteig hinten anhängen.
Michael Koch schrieb am 01.08.2005
Mit der Brunnibahn und dem Sessellift wird man fast bis zum Einstieg gefahren, kann also gleich loslegen. Obwohl es anfangs, trotz der steilen Wand, alles noch ganz einfach aussieht, entpuppt sich dieser kurze Klettersteig doch als anspruchsvoll. Schon im ersten Abschnitt wird man mit leichten Überhängen und Felsspalten konfrontiert. Trotz erforderter Armkraft und etwas Technik ist der Steig für jeden begehbar. Nach dem steilen Einstieg geht es im oberen Teil etwas leichter weiter und man wird mit einer tollen Aussicht und kleinen Feinheiten wie einer Hängebrücke und einer Felsspalte belohnt, über die man "grätschen" muss. Nach dem einfachen Abstieg kann man direkt im Bergrestaurant Ristis einkehren oder die Füsse auf dem Kitzlipfad entspannen lassen. Durch die Nähe zu den öffentlichen Angeboten ist dieser Pfad für Eltern mit Kindern bestens geeignet.
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