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Franz-Huber-Steig / Roteck / Tschigat / Rötelspitze



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Sattelspitze / Lazinser Rötelspitze / Roteck / Tschigat

Zielhöhe
2428m

Talort
Meran (324 m)

Höhenmeter
1250m

Gehzeit
10:30h

Schwierigkeit
(2.5 - B)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(3 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Lange, aussichtsreiche Tour mit begrenztem Klettersteigerlebnis.

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schroff phuncity terry
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Position/Lage

Ausgangspunkt
Bergstation Leiteralm (1522 m) (Talort: Plars)
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Hochganghaus (1839 m), Lodnerhütte (2259 m)
Anfahrt
Von Meran auf der SS38 Richtung Stilfser Joch. Man durchfährt den Ort Forst mit der gleichnamigen Brauerei und gelangt nach ca. 5km bei der Brücke über die Etsch an den Abzweig nach Vellau. Dort rechts der Hauptstraße folgen über mehrere Kehren bergauf bis in den Ort. Die Seilbahn befindet sich linker Hand.
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Wegverlauf Franz-Huber-Steig / Roteck / Tschigat / Rötelspitze

Zustieg
Von der Bergstation erst einige Meter bergan zur Leiteralm (1517m). Von dort links durch ein Tor "Meraner Höhenweg" erst steil, dann gemäßigt bergauf bis zum Hochganghaus (ca. 1h, 440Hm). Die meisten Wanderer gehen nun den Weiterweg zur Hochgangscharte (S-d-1). Auf dem Weg Nr. 24 (Meraner Höhenweg) geht es ca. 5min weiter bis man zum Abzweig und offiziellen Beginn des Franz-Huber-Wegs (Nr. 7b) gelangt. Durch den Wald ca. 25 Minuten (200Hm) bergauf bis zur Lichtung bei der Hochbodenalm. Nun über freies, felsiges Gelände nochmals ca. 25min leicht weiter bergan bis man das Höhenniveau des Franz-Huber-Steigs erreicht hat. Man befindet sich dabei nun schon auf dem vorgelagerten Bergrücken des Ganderbergs auf ca. 2200m. Von hier angenehme Sicht ins Tal. Der weitere Weg pendelt nun bis zum Ende zwischen 2200m und 2300m (trotz allem geht man immerhin 460Hm auf dieser Strecke). Nach weiteren 30min gelangt man zum Abzweig zur Tablander Alm.
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Ein paar Minuten nach Steigbeginn hilft eine Kette durch eine Felskerbe (1,5) hindurch, etwas später sind zwei Eisenstifte in den Fels eingelassen, die aber gehtechnisch nicht sehr hilfreich sind. Eine Art Seil-Geländer hilft an einem ausgesetzten Stück psychologisch. Nach einer knappen halben Stunde gelangt man zum Abzweig auf den Sattelspitzgipfel. Der eigentliche Weg führt um den Gipfel herum durch eine Steilwand. Hier sind auf schmalem Band (1,5) die angebrachten Ketten zwar technisch immer noch nicht nötig, aber aufgrund der extrem exponierten Lage sehr gern gesehen. Im weiteren Verlauf geht es erst mit Hilfe einer Halteklammer über eine Wandstufe (2) nach links und mittels Ketten aus der Rinne heraus. Über zwei weitere (unnötige) Kettensicherungen (1,5) gelangt man in ca. 15 Minuten zur ""Schlüsselstelle"", einer ca. 15m langen, schrägen Felsplatte, die mittels 3 Klammernreihen überwunden wird (2,5). Nun hat man es sicherungstechnisch fast geschafft. Eine letzte schräge aber trittreiche Felswald muss mittels Kette überwunden werden (2,5). Nach 20min gelangt man auf den Abzweig zum Weg Nr. 7, welcher über Rötelspitz und Tschigot zu den Spronser Seen (bzw. Hochgangscharte) führt. Nach weiteren 10 Minuten hat man die Lodnerhütte (Rif. Fiammante; 2266m) erreicht. "
Anstieg Höhenmeter
0m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Auch der Abstieg hat noch eine Menge zu bieten, nämlich 1300 Höhenmeter. In ca. 10min erreicht man die 50m tiefer gelegene Zielalm. Auch hier kann man übrigens etwas Essen und es ist meist ruhiger als auf der Lodnerhütte. Im weiteren Wegverlauf findet sich ein letztes Kettenstück, das über einen etwas steinigen Wegverlauf helfen soll (A). Der weitere Abstieg verläuft auch ohne Kette sehr steinig, und zwar auf einer künstlichen Wegtrasse hochkant geschichteter Steine. Das mag für den Aufstieg noch angenehm sein, beim Abstieg macht es aber wenig Spass. Der Weg windet sich ständig nach unten, über Schaf-Weideland und entlang des Zielbachs, der den Partschinser Wasserfall speist. Wer genug Zeit, Kraft und Ausdauer hat, kann hier den Abzweig zur Zielspitze nehmen. In 3,5h (ca. 1100Hm) gelangt man zum Gipfel. Ansonsten geht es weiter bergab zur Nassereith Hütte (1536m; 1,5h ab Zielalm). Auch hier kann man sich stärken. Aufgrund des nahen Hütten-Parkplatzes ist die Hütte meist gut besetzt. Nun immer am Wegweiser "Wasserfall" orientieren. Der Weiterweg führt erst Richtung Parkplatz und kurz davor links in den Wald. Etwas später quert er die Straße und führt wieder abwärts in den Wald, über den Zielbach und dann kurvig hinab bis zum Gasthof Wasserfall (1073m; 45min ab Nassereith Hütte). Von hier nun je nach Möglichkeit entweder zum unterhalb gelegenen Parkplatz, mit dem Bus nach Vellau zurück oder zu Fuß zum Ausgangspunkt zurück. In letzterem Fall empfiehlt sich, weiter oberhalb des GH Wasserfalls dem Wegweiser "Prünster", bzw. "Partschinser Höhenweg" zu folgen, über den man über den Töllgraben und im weiteren Verlauf über den Saxnerweg (Nr. 26A) zum Parkplatz nach Vellau gelangt (ca. 2-3h).
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
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Übersichtskarte Franz-Huber-Steig / Roteck / Tschigat / Rötelspitze

GPS-Track/Höhenprofil

Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)!
 
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Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
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Hinweise

Hinweise
Der Franz-Huber-Steig kann durch Besteigung der teilweise versicherten Gipfelwege auf Roteck, Tschigat, Lazinser Rötelspitze erweitert werden (je 3,5 Karabiner), jede für sich eine Tagestour.
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Michael
Anfängereignung
-
Letzte Änderung
15.04.2009
Aufrufe
33936
Interne ID
696

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Webcam

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Meraner Land

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Fotos zu Franz-Huber-Steig / Roteck / Tschigat / Rötelspitze


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