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Hoher Sonnblick (Rauriser Sonnblick)



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Hoher Sonnblick (Rauriser Sonnblick)

Zielhöhe
3105m

Talort
Rauris

Höhenmeter
1600m

Gehzeit
9:00h

Schwierigkeit
(2.5 - B)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(4 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Hochalpine Tour auf einen (aufgrund der Wetterwarte/Observatorium) bekanntesten 3000er Österreichs. Ab der Rojacher Hütte vorwiegend ungesicherte leichte Kraxelei am Blockgrat mit ein paar versicherten Passagen. Als Tagestour konditionell herausfordernd.

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Diese Tour haben schon 4 User gemacht:
Joerg Holger tom77 Capere
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Position/Lage

Ausgangspunkt
Kolm Saigurn, 1598m (Parkplatz Lenzanger)
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Naturfreundehaus Kolm Saigurn (1598m), Schutzhaus Neubau (2161m), Rojacher Hütte (2718m), Zittelhaus am Gipfel, (3106m)
Anfahrt
Von Zell am See bis Taxenbach, dort abbiegen ins Rauristal und bis in den Talschluß bei Kolm Saigurn. Der letzte Teil der Straße ist mautpflichtig (PKW 9 Euro - Stand 2014) bis zum Parkplatz Lenzanger (1550m).
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Wegverlauf Hoher Sonnblick (Rauriser Sonnblick)

Zustieg
Vom Parkplatz kurz der Schotterstraße im Wald bergauf dann frei und flach zum Ende des schönen Talschlusses zum Naturfreundehaus Kolm Saigurn (ca. 25min) Den Wegweisern zum Schutzhaus Neubau folgen - durchwegs recht steil zunächst im Bereich eines schönen Wasserfalles und später im freien Gelände zum Schutzhaus aufsteigen. Nun nach Westen in leichten Auf und Ab zum Gletscherbach der über eine Brücke gequert wird. Über relativ weite Schleifen wird der steile Vorbau der Sonnblick Ostseite überwunden und auf ca. 2500m eine ausgedehnte flache Karmulde erreicht. Hier wird die Rojacher Hütte und der Südostgrat zum Gipfel sichtbar. Mit kurzen Gegenanstieg wird dieses Gelände durchschritten und die 200hm bis zur Hütte im steilen aber unschwierigen Blockgelände zurückgelegt.
Zustieg Höhenmeter
1200m
Zustieg Zeit
3:30h
Anstieg
Von der Rojacher Hütte den Blockgrat ansteigen (leichte Kraxelei und Gehgelände) nach ca. 100hm legt sich das Gelände noch mal etwas zurück. Anschließend steilt sich der Grat endgültig auf und einige Stufen sind hier mit Bügeln und Stiften versehen auf ca. 20m ist der Grat auch mit einem Stahlseil versichert. Einiges auch an ungesicherten Gratpassagen (allerdings nirgends schwerer als I, die Route verlangt zwar durchaus Schwindelfreiheit, der Grat ist allerdings nirgends nach beiden Seiten extrem ausgesetzt) in ca. 3000m Höhe nochmal ein kurzer flacher Abschnitt (hier ist es auch möglich je nach Verhältnissen den Grat links zum Gletscher zu verlassen bzw. von diesen auf den Grat zu queren) Der anschließende Aufschwung ist nochmals etwas ausgesetzter bevor der Grat schließlich zu einem fast waagrechten einfach zu begehenden Gratrücken wird der in einem Bogen und hier mit geringen Abstand zum Gletscher links schließlich zum mit dem Zittelhaus und dem Sonnblick Observatorium verbauten Gipfel führt.
Anstieg Höhenmeter
400m
Anstieg Zeit
1:30h
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Abstieg am Anstiegsweg, bzw. sind mit einer Übernachtung in einer der Hütten einige weitere Touren/Kombinationen möglich.
Abstieg Höhenmeter
1600m
Abstieg Zeit
4:00h
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
Südost
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Übersichtskarte Hoher Sonnblick (Rauriser Sonnblick)

GPS-Track/Höhenprofil

Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)!
 
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Video

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
Zustieg und Grat sind bestens rotweißrot markiert.
Sicherungen
Die Versicherungen am Grat beschränken sich auf eine kurze Bügelreihe, ca. 15m Stahlseil, und einige einzelne Bügeln und Stifte. Große Teile des Grates müssen ungesichert begangen werden. (leichtes Blockgelände bis I und teilweise etwas exponierte Gehpassagen)
Gesteinsart
Urgestein
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Hinweise

Hinweise
Die Versicherungen am Grat beschränken sich auf eine kurze Bügelreihe, ca. 15m Stahlseil, und einige einzelne Bügeln und Stifte. Große Teile des Grates müssen ungesichert begangen werden. (leichtes Blockgelände bis I und teilweise etwas exponierte Gehpassagen - Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig!) Als Tagestour ab Lenzanger sehr lange Tour (nicht nur dass 1600hm zu überwinden sind, auch die zurückgelegte Wegstrecke im z.T. etwas mühsamen Gelände ist nicht zu unterschätzen) - 3 verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten: Schutzhaus Neubau, Rojacherhütte und Zittelhaus am Gipfel.
Hintergrund
Das Observatorium Sonnblick ist eine Einrichtung der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik auf dem zur Salzburger Marktgemeinde Rauris gehörenden Hohen Sonnblick in den Hohen Tauern. Es ist das höchstgelegene meteorologische Observatorium Österreichs (3106 m ü. A.). Eigentümer ist seit 1892 der Sonnblickverein. Im Bereich des Sonnblicks gibt es historische Goldminen, die der Gipfelgruppe um den Sonnblick ihren Namen Goldberggruppe einbrachten. An den Hängen stehen noch heute die Ruinen der Goldgräberei, Kulm-Saigurn ist eine uralte Bergbausiedlung. Man kann am Fuße des Sonnblicks noch heute – erfolgreich, aber im Vergleich zum historischen Bergbau, der entscheidend mit zum Reichtum des Fürsterzbistum Salzburg beitrug, wenig ertragreich – Gold waschen. Quelle: Wikipedia.org http://de.wikipedia.org/wiki/Hoher_Sonnblick http://de.wikipedia.org/wiki/Observatorium_Sonnblick
Urheberhinweise
-
Anfängereignung
nein, Hochalpine Bergtour auf einen 3000er - zwar techn. nicht allzu schwierig allerdings kein "Wanderdreitausender"
Letzte Änderung
09.10.2014
Aufrufe
13947
Interne ID
428

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Webcam

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Blick auf den Großglockner

Bereitgestellt durch: https://www.osttirol-online.com

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Fotos zu Hoher Sonnblick (Rauriser Sonnblick)

Hoher Sonnblick Südostgrat im Wintet
von Holger
 
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User-Kommentare zu Hoher Sonnblick (Rauriser Sonnblick)

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Kommentare von anderen Usern

Rudi Valtiner schrieb am 27.08.2007
Liebe Klettersteig.de Autoren, der SO-Grat auf den Hohen Sonnblick in der Goldberggruppe in den Hohen Tauern gehört nicht zum Bundesland Kärnten (wie von Euch zugeordnet) sondern zum Bundesland Salzburg. Der Talort ist auch nicht Matrei in Osttirol (wie von EUch eingetragen) sondern Kolm-Saigurn im Rauris in der Gemeinde Wörth-Rauris.Bitte um Korrektur, danke. (Der Ausgangspunkt Parkplatz Lenzanger in Kolm-Saigrun ist von Euch hingegen richtig eingetragen.) Eine Beschreibung der Tour bzw. des Klettersteigs sowie einige Fotos sende ich Euch in den nächsten Tagen.
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