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Jochpass Graustock Klettersteig



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Graustock

Zielhöhe
2661m

Talort
Engelberg (1000 m)

Höhenmeter
475m

Gehzeit
4:30h

Schwierigkeit
(4 - C/D)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(16 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Spannende Grattour mit furiosem Finale

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Position/Lage

Ausgangspunkt
Mittelstation Trübsee (1796 m)
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Jochpasshütte (2207 m)
Anfahrt
Von Luzern auf der Autobahn A2 in Richtung Gotthard. Nach rund 20 Minuten bei der Ausfahrt "Stans, Engelberg". Danach immer auf der Hauptstrasse nach Engelberg und zur Trübseebahn.
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Wegverlauf Jochpass Graustock Klettersteig

Zustieg
Via Engelberg-Trübsee Gondelbahn mit dem Sessellift vom Trübsee zum Jochpass.
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Vom Jochpass weisst ein Wegweiser zum weiss-blau-weiss markierten Weg. Entlang dem Südostgrat des Graustockes zum ersten Aufschwung ca. 20 Höhenmeter. Dem Drahtseil folgend bis zum Punkt Rot Nollen 2'309m. Weiter geht es wieder folgend dem markierten Weg bis zum zweiten felsigen Aufschwung ca. 60 Höhenmeter. Ueber Gras und Fels steil entlang der Drahtseile auf den Schafberg 2'522 m. Wieder führt ein markierter Weg über Steinplatten und Geröll zum steilsten Aufschwung. Leicht links des Hauptgrates stellt sich ein ca. 80 m ausgesetzter Pfeiler auf. Ueber Stufen und Trittbügel zum nächsten Hochsattel. Dem Weg folgend bis der Felsgrat gewonnen wird. Ueber den Grat, der wiederum mit Drahtseilen abgesichert wird, bis zum Gipfelkreuz 2'661m.
Anstieg Höhenmeter
400m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Vom Gipfel folgt man wieder den Drahtseilen über den Grat bis zur markierten Abzweigung zurück (grosser Steinmann). Weiter rechts absteigen Richtung Süden zur Stufe, Uebergang zum Schaftal. Den weiss- blau- weissen Wegmarkierungen folgend. Beim Punkt 2'324 m gewinnt man den weiss- rot- weiss markierten Wandergweg der zum Jochpass 2'207m zurückführt.
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
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Übersichtskarte Jochpass Graustock Klettersteig

GPS-Track/Höhenprofil

Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)!
 
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Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
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Hinweise

Hinweise
Damit der Steig nicht beschädigt wird, werden die Seile im Winter entfernt. Öffnungszeiten des Klettersteigs sind auf der regionalen Infoseite einsehbar.
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Fotos 1-4 und Beschreibung wurden uns vom Bergführerbüro Engelberg zur Verfügung gestellt.
Foto 5: Peter Geelen
Fotos 6-11: Thomas Falkenberg
Anfängereignung
-
Letzte Änderung
26.09.2009
Aufrufe
32748
Interne ID
858

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Webcam

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Ausgangspunkt Brunnistöckli Klettersteige

Bereitgestellt durch: https://www.brunni.ch

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Fotos zu Jochpass Graustock Klettersteig


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User-Kommentare zu Jochpass Graustock Klettersteig

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Kommentare von anderen Usern

stifi schrieb am 29.06.2017
Am 19.07.2016 waren wir an diesem Klettersteig bei wunderschönem Wetter. Alle drei Etappen sind wunderschön mit einem super Bergpanorama. Vereinzelt etwas leicht überhängend und in den ersten beiden Etappen hat es genügend Eisen. In der dritten Etappe ist an der knackigen Stelle das Stahlseil schwablig und interessant zu Meistern. Am Schluss wenn am am Ziel ist hat man einen wunderbaren Ausblick. Der Abstieg war über ein Schneefeld, zum Glück hatte es Fussspuren von den Vorgängern, sonst ist es nicht gerade einfach den Abstiegsweg zu finden.
BelloRuscello schrieb am 03.07.2015
Heute bei tollem Sommerwetter diesen tollen alpinen Klettersteig besucht. Entlang des blau/weissen Wanderweges der Krete entlang zu den beiden kurzen und eher einfachen Aufschwüngen. Dann eine wunderschöne Ebene traversiert mit Blick in Richtung dem imposanten Graustock.

Beim diesem 3. Teil hat es im unteren Teil sehr viel Eisen. Easy zu machen. Im oberen Teil wird es dann 1-2x knackig (weniger Eisen und grössere Abständen). Auch das schlaffe Stahlsein war etwas gewöhnungsbedürftig. Würde diesen Bereich ebenfalls mit D bewerten.

Mir hat der Klettersteig sehr gut gefallen. Eine tolle Bergkulisse.
Andreas Koller schrieb am 10.10.2009
Klettersteig Graustock begangen am 05.07.2009: Mir ist unverständlich, warum in so vielen Kommentaren der Graustock-Klettersteig als hochalpine Wanderung mit Klettersteig-Einlagen abqualifiziert wird. Zwar ist zwischen allen Abschnitten Gehgelände, jedoch steigern sich die Anforderungen kontinuierlich vom 1. bis zum 3. Abschnitt. Und der steile, sehr wohl 80m hohe Pfeiler mit abdrängenden und leicht überhängenden Passagen ist mit D (5 Karabinern) zu bewerten. Aich im Abstieg muss man trittsicher sein, vor allem muss man bei Nässe über die Steilstufe aufpassen.
Simon schrieb am 03.07.2008
Der Graustock war meine (22 Jahre jung, sportlich) erste Klettersteig und gleich dazu meine erste Klettererfahrung. Die ersten beiden Stufen waren für mich eher hochalpines Wandern mit atemberaubender Aussicht und von jedem zu meistern. Der 3. Aufstieg hat es hingegen in sich. Gleich vor mir kehrte ein Mann um beim Anblick der überhängenden Traverse und der Exponiertheit des Pfeilers (der jedoch sicher weniger als 80m hoch ist). Mit ein bisschen Überwindung sollte aber jeder diesen Pfeiler erklimmen, denn es sind genügend Tritte vorhanden (wobei ich einmal froh war, 1.80 zu messen). Fazit: Genialer, aber kurzer Pfeiler der Mut erfordert, ansonsten hochalpines Wandern mit super Aussicht und zwischendurch unter die Haut gehende Tiefblicke in die Graustock-Nordwand. Der Rückweg gemütlich teils über Schneefelder, aber schlecht markiert und lange. Es sind gut 2.5h vom Gipfel bis nach Engelberg ein zurechnen. Achtung: Trotzdem nichts für nicht Schwindelfreie, denn zum Teil wird auf dem Grat der 700m-Nordwand geklettert. Viel Spass! PS: Ticket Engelberg - Jochpass ohne Vergünstigungen ca. 40.- CHF Den Weg von Engelberg zum Jochpass nimmt jeweils auch nochmal eine Stunde in Anspruch
kristina 23.09.2007 schrieb am 24.09.2007
Eigentlich mehr eine Bergwanderung, bei der es zwei etwas schwierigere Passagen zu überwinden gilt. Man sollte die Exponiertheit bei dem gesamten Wegverlauf nicht unterschätzen und dementsprechend trittsicher und schwindelfrei sein. Da wir vom Sport- und Alpinklettern kommen, war der Steig an keiner Stelle wirklich schwierig, da ausreichend natürliche Tritte zu all dem Eisen vorhanden sind. Wer keinerlei Klettererfahrung hat und noch nie einen exponierten Klettersteig gegangen ist, wird dort sicher hin und wieder an seine Grenzen stoßen. Und mal ganz ehrlich - der Steig ist gepflastert mit künstlichen Tritten und Steigbügeln, wo sollen da noch mehr davon hin. Gerade das macht doch auch seinen Reiz aus, dass er nämlich nicht ein völliger "Eisenweg" ist... Der Abstieg ist streckenweise schon sehr steil und anspruchsvoll, aber gut zu finden, wenn man die Augen nach Markierungen offen hält.
Christian Steger schrieb am 21.09.2007
War meine erste Klettersteigerfahrung, bin aber schon seit längerem am Sportklettern (vor allem Bouldern, Halle und z. T. auch längere Routen draussen). Von der Schwierigkeit her fand ich den Steig nicht sehr schwierig, der grösste Teil ist wirklich eine Art Wanderung (sehr einfach). Die Schlüsselstelle ist meiner Meinung nach im senkrechten 80-Meter-Pfeiler. Jedoch hat es auch hier gute Griff- + Trittmöglichkeiten, man sollte hingegen an die Höhe gewöhnt sein (die Route ist hier relativ stark exponiert).
Michael Koch schrieb am 04.08.2007
Wir haben schon einige Erfahrung gesamelt und sind mehrfach die Fürenwand gegangen. Der Graustock ist in allen Kletterführern leichter eingestuft als die Fürenwand, was wir nicht bestätigen können. Im mittleren Teil hat es zwei extrem schwere Passagen, bei denen man nicht sofort weiss wie es weiter gehen soll und die Mut und vor allem einiges an Kraft erfordern. Durch das klettern am Grad ist der Steig auch psychologisch nicht zu unterschätzen. Deswegen würde ich den Steig nicht als leicht einschätzen, denn ungeübtere Klettersteigler bekommen ganz sicher Probleme. In den kritischen Passagen wären mehr Stifte gefragt, vor allem für kleinere Personen, das wären diese auch nicht so Problematisch. Allein schon für das traumhafte Panorama lohnt es sich unbedingt.
von Wachtendonk schrieb am 31.10.2006
20.7.2006, Wanderung mit Klettersteigeinlagen. Der erste Aufschwung ist unten wenig versichert, hier habe ich Leute umkehren sehen, die die ersten Meter nicht geschafft haben. Ansonsten habe ich den Steig als relativ leicht empfunden, da die Klettersteigpassagen relativ kurz sind. Der große Aufschwung ist nach meinem Dafürhalten etwas überversichert. In der Mitte der Wand war an einer Stelle Stau. Diese entpuppte sich aber als nicht allzu schwierig, wenn man etwas Kletter oder Klettersteigerfahren besitzt. Ich finde den Steig mit 4 Karabinern überbewertet, allenfalls 3, da die schwierigen Stellen nur kurz sind. Abstieg bei Nebel (Wolke) schwierig zu finden, aber trotzdem ungefährlich, da keine Abstürze vorhanden sind.
Thomas schrieb am 15.07.2006
Bei erneuter Begehung zeigte sich der Steig in tadelosem Zustand. Der Abstieg ist nun besser markiert - Gehstöcke können aber in dem teils schotterigen und steilen Gelände sehr hilfreich sein.
Klettersteig.de Team schrieb am 11.04.2006
Der Graustock-Klettersteig ist bis ca. Mitte 2006 geschlossen.
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