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Latemar-Türme Klettersteig / Campanili del Latemar



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Große Latemarscharte

Zielhöhe
2650m

Talort
Obereggen (1522m)

Höhenmeter
900m

Gehzeit
7:00h

Schwierigkeit
(3.5 - C)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(21 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Netter Klettersteig, tolles Bergerlebnis, aber Hin- und Rückweg sehr lange.

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Position/Lage

Ausgangspunkt
Bergstation Oberholz (2150 m)
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Latemarhütte (2675 m)
Anfahrt
Von Bozen über Welschnofen nach Obereggen.
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Wegverlauf Latemar-Türme Klettersteig / Campanili del Latemar

Zustieg
Von Obereggen mit dem Sessellift hinauf auf 2150 m. Von hier entweder zur Latemarhütte und dann nach Norden zur Gamsstallscharte (1,75 h) oder direkt vom Lift über Weg Nr. 18 durch die sehr schöne Gamsstallscharte (2564 m) hindurch (1,25 h). Dann weiter nach Norden über die Erzlahnscharte (2582 m) und hinauf zur Rotlahnscharte (2685 m, 0,75 h).
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Der Einsteig zum Klettersteig befindet sich unmittelbar an der Rotlahnscharte. Hier kann man noch einmal den Panoramablick hinüber zum Rosengarten genießen. Nach ein paar steilen Metern beginnt das Seil. Der Steig führt mit sehr guter und ziemlich neuer Seilsicherung weitestgehend horizontal an der Südseite der Latemartürme entlang. Nach etwa. 0,5 h geht es ca. 5 m ziemlich frei, aber dennoch sicher am Seil durch eine größere Scharte (wieder mit Blickgelegenheit zum Rosengarten). Zwischenzeitlich verlaufen auf dem Rücken des Latemar immer wieder einige harmlose Wegstellen ohne Seilsicherung. Etwa 1 h nach Steigbeginn folgt eine weitere kleine Scharte mit kurzem Abstieg auf einem Eisenbügel, bevor nach insgesamt 1,2 h der Steig, in Serpentinen nach unten auf den tiefer liegenden Rückweg führend, bereits verlassen werden kann. Wer weiter bis zum Ende des Steiges am Biwak möchte, muss zunächst noch leicht bergan bis zur Schlüsselstelle. Hier geht es diagonal an der Wand entlang und leicht überhängend auf mehreren Trittbügeln mit Seilsicherung ca. 5 m hinab in eine Scharte (die Steigbügel – Schwierigkeit 2,5 - ersetzen die frühere Leiter). Auf der Gegenseite ungefähr 10 m noch einmal am Seil hinauf und man erblickt bereits das Biwak. Nach kurzem, aber steilem Abstieg läuft der Steig nach insgesamt 1,5 h in der großen Latemarscharte (2600 m) aus.
Anstieg Höhenmeter
0m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Unterhalb des Klettersteiges auf Weg Nr. 18 in ca. 1,25 h zurück zur Gamsstallscharte. Dann entweder durch diese hindurch (1 h ) oder über die Latemarhütte (1,5 h) zurück zum Lift.
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
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Übersichtskarte Latemar-Türme Klettersteig / Campanili del Latemar

GPS-Track/Höhenprofil Latemar-Türme Klettersteig / Campanili del Latemar

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
Dolomit
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Hinweise

Hinweise
Wer Einsamkeit sucht, wird hier eher auf seine Kosten kommen, als drüben am Rosengarten.
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Foto 1: Andreas Welponer
Fotos 3, 4: Rudolf Sedlaczek
Fotos 5,6: Heike und Frank Schindler
Text und Fotos 2,7-16: Lars Werner
Anfängereignung
-
Letzte Änderung
28.07.2013
Aufrufe
45935
Interne ID
597

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Webcam

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Blick von der Epircher-Laner-Alm auf Latemar

Bereitgestellt durch: https://www.obereggen.com

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Fotos zu Latemar-Türme Klettersteig / Campanili del Latemar


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User-Kommentare zu Latemar-Türme Klettersteig / Campanili del Latemar

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Kommentare von anderen Usern

eddyisonline schrieb am 22.08.2016
Am 11.08.2016 gemacht - sehr schöne Tour, das Gesamterlebnis steht im Vordergrund, der STeig an sich ist relativ kurz. Alles neu gesichert, beste stramme Stahlseile. Auf dem Klettersteigweg finden sich die (unmarkierten) Steigspuren zum östlichen Latemarturm, kann man mit paar Minuten Aufwand mitnehmen. Achtung - nach dem Biwak besteht noch die Möglichkeit zur westlichen Latemarspitze aufzusteigen - hier befindet sich das große Gipfelkreuz - aber Achtung, der Weg ist unversichert, Klettertechnisch im IIer Bereich (eine Stelle mit Tendenz nach oben) und nichts für Anfänger bzw. reine Klettersteigler. Die Spitze ist wesentlich einfacher zu besteigen vom Karerpass aus wie von der Biwakscharte.
hyla arborea schrieb am 09.08.2014
Der Steig an sich ist eine tolle Sache und liegt viel ruhiger als drüben im Rosengarten. Die Schlüsselstelle auf dem Grat kurz vor dem Biwak ist aber in schlechtem Zustand. Nach dem Abstieg in den Grat (leichter Überhang) ist der mittlere Ankerpunkt auf dem Grat herausgebrochen und das Seil hängt stark durch. Wir waren mit Kindern unterwegs, die wegen der fehlenden Schrittlänge hier durchaus Probleme hatten einen eingesenkten, festgeklemmten Felsbrocken mitten im Grat überhaupt zu erreichen. Sie mussten mit Hilfe herüberspringen...
terry schrieb am 25.07.2013
Begehung am 25.07.2013
Schwierigkeit C (Schlüsselstelle abdrängende Bügelreihe fast am Ende)
Vor der Gamsstallscharte noch viel Schnee der wohl noch ne ganze Zeit braucht um zu schmelzen, aber man kann den Zustieg ohne Probleme begehen ohne Hilfsmittel (Stöcke sind hilfreich).
Klettersteig in Ordnung nur ziemlich am Ende in einer kleinen Rinne ist das Seil fast durchgescheuert! ABSTURZGEFAHR bei Belastung!!! Man kommt (bei einer Begehung von West nach Ost) über ein neues Seil in die Rinne, Trittstufe, dann fehlt ein Meter, beim Umhängen in das kommende ALTE verrostete Seil beim ersten Anker ist das Seil schon fasst durchgescheuert. Man kann die Stelle aber gut klettern OHNE sich am Seil hinaufzuziehen bis zum nächsten Anker. Dann wieder alles ok. Insgesamt sehr schöne Tour. Empfehlenswert! Falls hier jemand italienisch kann, dem zuständigen Alpenverein Bescheid sagen zwecks Reparatur. Danke.
Gerald schrieb am 10.09.2011
Wir sind am 3. Sept. um 5:50 Uhr, sobald es die Helligkeit zulies, am Karerpass gestartet (direkt rechts an der Seilbahn vorbei und kurz darauf links abzweigend unter das Seil hindurch). Nach knapp 2 Stunden erreichten wir über den Weg 517(b) die kleine Latemarscharte und standen nach 3 Stunden auf der östl. Latemarspitze. Aufgrund des südöstlich ausgerichteten Aufstiegsweg und der Länge der Tour, ist ein früher Aufbruchszeitpunkt unabdingbar. Von der Latemarspitze geht es über den Weg 18 zur Biwakschachtel. Dieser Abstieg ist schlecht markiert und man muß unbedingt darauf achten, den Weg nicht zu verlassen, da man sonst wie wir im steilen Gelände eine Abstiegsroute suchen muß. Die Zeit vom Gipfel zur Biwakschachtel beträgt ca. 30 Minuten. Von hier beginnt der 1 ½ Stunden dauernde Klettersteig. Hier erweist sich der frühe Start ebenfalls als vorteilhaft, weil man dann mit keinem Gegenverkehr von Klettersteiggehern rechnen muß, die von der Obereggenbahn aus gestartet sind. Etwa in der Mitte des Klettersteigs, bietet sich die Möglichkeit in ca. 15 Min. zur westlichen Latemarspitze aufzusteigen. An der Rotlahnscharte endet schließlich der Klettersteig und man wandert in kurzer Zeit zur Erzlahnscharte. Ursprünglich hatten wir geplant weiter über die Gamsstallscharte (Weg 18) nach Oberholz zur Bahn zu gehen und danach mit dem Bus (Linie 180) über Birchabruck zum Karerpass zurückzukehren (Fahrplan unter www.sii.bz.it). Der Weg von der Erzlahnscharte abwärts bietet die Möglichkeit über Schutt abzufahren, weshalb wir uns für diesen Weg entschieden. Am unteren Ende der Schuttabreisse gelangt man an den Weg 22, der in nordöstlicher Richtung in den Weg Nr. 21 mündet. Dieser Weg verläuft in etwa 1800m mit leichtem auf und ab und man erreicht nach einem mehreren kilometerlangen Fußmarsch den Karerpass. Insgesamt war es eine fantastische Tour auf der sich keine Einkehrmöglichkeit bietet, weshalb man entsprechend viel Proviant mit sich führen muß. Wir waren, darunter auch unser 13 jähriger Sohn, 10 ½ Stunden mit Pausen unterwegs. Im Nachhinein würde ich wieder die Erzlahnscharte runtergehen, jedoch unten nach Obereggen wandern und dann den Bus nehmen.
Daniel schrieb am 31.07.2011
Ich bin am 26. Juli 2011 den Steig gegangen. Ich bin ab Oberholz (Lift von Obereggen) gestartet und nach langem Anmarsch auf einen netten - wenn auch wenig anspruchvollen - Klettersteig gestoßen. Die Bewertung für Kondition berücksichtigt offensichtlich auch die Marschwege. Der Steig selbst ist - bis auf den kleinen Abstieg in die \"Schlüsselstelle\" - sehr einfach. Mein Höhepunkt war der Abstecher auf den östlichen Latemarturm (2842m): Sehr schöner Blick über Latemar, Rosengarten und über die Dolomiten. Mit dem Abstieg über den Latemarspitz und die Latemarscharte in Richtung Karersee und dem Rückmarsch nach Obereggen wurde eine sehr schöne Tagestour aus der Steigbegehung (knapp 20km).
Kletterkiki schrieb am 12.07.2008
Bin den Steig am 8. Juli 2008 gegangen. Der Steig ist in einwandfreiem Zustand. Meine Route: Obereggen - mit dem Lift auf 2150 Meter hoch - Gamsstallscharte - Klettersteig - Kleine Latemarscharte - Karerpass. Die oben beschriebene Stelle (Zitat: "Etwa 1 h nach Steigbeginn folgt eine weitere kleine Scharte mit kurzem Abstieg auf einem Eisenbügel, bevor nach insgesamt 1,2 h der Steig, in Serpentinen nach unten auf den tiefer liegenden Rückweg führend, bereits verlassen werden kann. ") habe ich persönlich nicht gesehen, hab aber auch nicht geschaut.
Chriatiane schrieb am 10.10.2007
Wir sind den Klettersteig Ende September 2007 gegangen, er war unser Einstieg in die Dolomiten-Klettersteige, schön zum "warm werden". Sehr langer Zu- und Abstieg. Klettersteig ist mehr Weg als Klettersteig, bis auf den kurzen Leiterabstieg im letzten Teil. Schönes Panorama zwischen den Latemartürmen auf Welschnofen und den Rosengarten. Mussten uns im Abstieg ebenfalls beeilen, um nicht den letzten Lift zu verpassen.
Rudolf Sedlaczek schrieb am 16.11.2004
Slideshow von Latemar, Rotwand und Kesselkogel (Westanstieg, Ostabstieg, Scaletteweg) unter vms.tuwien.ac.at/sr/bilder/2002-dolomiten
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