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Nasenlöchersteig



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Säntis

Zielhöhe
2502m

Talort
Urnäsch (832 m)

Höhenmeter
1200m

Gehzeit
3:30h

Schwierigkeit
(2.5 - B)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(8 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Einsame, grandiose Bergtour mit genialer Aussicht, aber leider verbautem und überlaufenem Gipfel.

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Diese Tour haben schon 8 User gemacht:
Jörg Anna old79 Olaf jobo Julian0815 Bergblumenwiese Capere
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Position/Lage

Ausgangspunkt
Schwägalp (1352 m)
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Berghaus Säntis (2501 m)
Anfahrt
Von St. Gallen über Urnäsch zur Schwägalp
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Wegverlauf Nasenlöchersteig

Zustieg
Vom Ausgangpunkt folgen wir dem Wegweiser zur Chammhaldenhütte (1394 m). Diese lassen wir links liegen und folgen dem Fahrweg auch über eine Kreuzung weiter. Nach 45 min. taucht rechts neben dem Weg der erste Wegweiser "Säntis" auf. Nun geht es rechts steil bergauf (ab hier weiß-blau-weiße Markierung), wobei kurz nach 2 Höhlen (den Nasenlöchern) und einigen leichten, ungesicherten Stellen der Einstieg erreicht wird (45 min.)
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Gleich die zweite gesicherte Stelle ist die "Schlüsselstelle", eine steile Wand, die aber mittels großer Tritte und Eisenstifte überwunden wird, so dass nicht ganz mittlere Schwierigkeit erreicht wird. Kurz danach kommen wir in einen Kessel, der stark an die Dolomiten erinnert, ehe wir am Höch-Nideri-Sattel (2121 m) stehen (30 min.). Der Weiterweg (weiß-rot-weiß) führt über bizarr-karstiges Gelände mit wunderschöner Aussicht, die nur durch den übel verbauten Säntis-Gipfel gestört wird. Nach einem längerem Wanderstück beginnt der gesicherte Anstieg zum Gipfel, der nunmehr aber nicht mehr direkt in die Blau-Schnee-Scharte führt, sondern zunächst steil aber unschwer nach rechts zum Grat zwischen Girenspitz (2448 m) und Säntis führt. Von dort unschwer in die Blau-Schnee-Scharte und zum Gipfel, wobei bei unserer Begehung das letzte Stück wegen der Nord-West-Ausrichtung teilweise vereist war. Nach 2 h ist der Tunnel zum Seilbahngebäude erreicht, an dessen Ende der Altersdurchschnitt um ca. 50 Jahre steigt.
Anstieg Höhenmeter
0m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Mit der Seilbahn oder über Tiefwies (2085 m) zum Ausgangspunkt (2 h).
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
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Übersichtskarte Nasenlöchersteig

GPS-Track/Höhenprofil Nasenlöchersteig

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
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Hinweise

Hinweise
Am Anstieg mehrere ungesicherte leichte Kletterstellen (I).
Hintergrund
-
Urheberhinweise
GPS: Stephan (Team)
GPS-Track: Coradon
Anfängereignung
-
Letzte Änderung
02.10.2020
Aufrufe
41614
Interne ID
843

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Webcam

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Ebenalp im Appenzeller Land (1644m üdM)

Bereitgestellt durch: https://ebenalp.roundshot.com

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Fotos zu Nasenlöchersteig


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User-Kommentare zu Nasenlöchersteig

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Kommentare von anderen Usern

Stefanfliegen schrieb am 27.08.2011
Man kann die Tour auch um einiges verkürzen!Ich selbst fahre immer mit der Säntisbahn bis \"Stütze 2\" Den Stützenhalt muß man aber schon unten an der Kasse und ganz wichtig- beim Bergbahnführer vor dem Einsteigen mitteilen!!Die Bahn hält dann bei Stütze 2,man steigt aus und läuft die Treppen der Stütze hinunter.Man ist dann sofort im steilen Gelände und braucht dann nur noch etwa 40 min zum Säntis.Der Vorteil daran ist das man anschließend noch den Klettersteig Liesengrad bis zur Rotsteinpasshütte machen kann.Diese Tour habe ich mit meinem 7 jährigen Neffen gemacht,der dies problemlos meisterte!
Dietmar schrieb am 11.08.2008
Ich fand die Tour landschaftlich sehr schön, der Säntisgipfel störte mich weniger, mehr die Rinder, die die letzen grünen Flecken am Rande des Blaueises zertreten und den Weg versch... Wegen diverser Gegenanstiege sollte man so 2 Studen länger planen als auf dem Weg über Tierwies. Ein paar Kenntnisse im Freiklettern (1) sind hier wichtiger als ein Klettersteigset, da die Seile dafür gar nicht so installiert sind. Als Anfahrt vom Rheintal wähle ich die Autobahn bis Götzis dann über Altstätten, Appenzell zur Schwägalp. Wer nicht mit der Bahn wieder runter will, kann auch vom Gasthaus Lehnen (Weissbad) starten. Das spart Fahrerei und den Parkplatztrubel an der Schwägalp.
Jürgen Köhler schrieb am 07.09.2007
Begehung am 15.08.2007: Tour mit Start Schwägalp, über Chammhaldenhütte (man sollte dazu sagen: man kommt nicht >direkt
Paul Rimmer schrieb am 07.08.2007
Machte gestern diese superschöne Tour. Ich war der Einzige, der auf dieser Route mit Klettersteigausrüstung unterwegs war. Die Kletterstellen sind m.E. auch ohne Klettersteigset zu überwinden. Die Tour ist recht anstrengend und erfordert auf jedem Fall Trittsicherheit, besonders auf den zum Teil sehr schmalen Pfaden am steilen Grashang bevor die eigentliche Kletterei beginnt. Bei Nässe ist es dort sicher nicht lustig. Je näher man dem Gipfel kommt, desto grösser wird der Andrang. An der "Himmelsleiter" zum Gipfel gab es sogar Stau.
Kathrin Gehrt schrieb am 19.08.2006
Kathrin Gehrt 19.08.2006 Ich haben heute bei schönem Wetter die Tour über die Nasenlöcher zum Säntis gemacht. Der beschrieben Zugang ist exakt und läßt sich leicht finden. Für die Tour ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Für die eigene Sicherheit empfehle ich an den Seilabschnitten ein Klettersteig-Set. Bei feuchtem Wetter rate ich aus Sicherheitsgründen von der Tour ab. Die angegebene Gehzeit von 3:30min habe ich trotz zügigen Aufstieg und ohne längere Pause nicht geschafft. Für die Tour von der Schwägalp bis zum Säntis habe ich 4:30min gebraucht. Alles in allem eine super schöne Bergtour, auch für Mädels!
Peter schrieb am 03.09.2005
Wir haben die Tour über den Nasenlöchersteig zum Öhrli und dann weiter zum Säntis gestern bei hervorragenden Verhältnissen gemacht. Nach der Beschreibung im SAC-Führer hatten wir etwas Respekt vor der Tour, weil sie schwieriger sein soll als der Normalaufstieg über die Tierwies. Der Respekt verstärkte sich noch etwas, als wir uns dem nordseitigen Abhang der nördlichen Alpsteinkette näherten. Der Aufstieg zum Höch-Niederi-Sattel stellte sich dann aber nicht als besonders schwer dar. Bei Nässe und Altschnee ist das sicher anders. Vom Sattel erstiegen wir noch in leichter Kletterei den "Öhrli". Wohltuend war, dasss wir bis hierhin nur 2 Wandersleuten trafen. Auf dem Weiterweg zum Säntis sollte sich das ändern. Der Säntis wurde regelrecht gestürmt.;-) Gesamtzeit der Tour ab Schwägalp über den Öhrli zum Säntis mit Pause 4 3/4 Stunden.
Andreas Schwendner schrieb am 26.07.2005
wunderschöne bergwanderung. zwei, drei recht abenteuerliche leichte Kletterstellen, die problemlos sind. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit muss aber schon vorhanden sein!
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