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Via ferrata Giancarlo Biasin



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Cengia di Pertica

Zielhöhe
1743m

Talort
Giazza

Höhenmeter
400m

Gehzeit
2:30h

Schwierigkeit
(5 - D/E)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(2 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Inmitten dieser schönen Landschaft ein eher unauffälliger Steig. Er ist zwar sehr schwer, kommt aber nicht an die Klasse eines Pisetta etc. heran. Dient eher zum Abhaken in der KS-Liste. Jedoch entschädigt die Landschaft herum für vieles, zumal die Lessinischen Alpen durch ihre schlechte Zugänglichkeit vom Norden noch nicht so überlaufen sind, wie die Dolomiten in den Nachbargebieten. An den meisten Tagen, auch im Sommer, trifft man nur Einheimische, jedoch drängen am Wochenende viele Veroneser in die Berge.

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bergkristall Elmar
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Position/Lage

Ausgangspunkt
Rif Revolto (1336m) im Valle d'Illasi
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Rif. Passo Pertica ( 1530 m)
Anfahrt
Die Lessinischen Alpen erreicht man am besten vom Süden von der Autobahn Verona-Vicenza. 15 km östlich von Verona nach Norden über Tregnago - Giazza zum Rifugio Revolto. Ab dort für Autos gesperrt, gute Parkmöglichkeit.
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Wegverlauf Via ferrata Giancarlo Biasin

Zustieg
Von der Hütte über eine sehr gut begehbare Schotterstraße (geringe Steigung) in ca. 1 Stunde zur Rifugio Passo Pertica (ca. 200 HM). Sehr schöne Blicke auf die Lessinischen Alpen. Die gute Infrastruktur stammt noch aus dem 1.Weltkrieg, als hier die Versorgungswege zur Front liefen.
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Bei dem Klettersteig handelt es sich um den klassischen Hüttenklettersteig, der gesamt Verlauf ist von der Terrasse einsichtbar. Man kann das Gepäck gut hierlassen und die Ausrüstung sofort anlegen. In steilen Kehren in ca. 5 min zum Einstieg. Die ersten 5 m sind ungesichert (II-III), ab da hat man aber eine durchgehende Sicherung. Die gesamte Anlage ist ca. 100 m lang, jedoch äußerst steil und abgeschmirgelt. Bei Feuchte sehr unangenehm, aber auch sonst sind Kletterschuhe von Vorteil. Auf Bügeln geht es an einem Riß immer enger empor, bis man in den Kamin kommt. Hier sehr eng (Rucksack wäre fehl am Platz!) und mühsam zum Ausstieg, der sich mitten in Latschen befindet (ca. 30 min)
Anstieg Höhenmeter
200m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
Abstieg
Vom Abstieg dem schmalen und teilweise sehr steilen Weg abwärts folgen. Die Latschen erleichtern das Festhalten, die Sicht ist meist durch die Selbigen verdeckt. Man erreicht, nach einem kleinen Stahlseil, die Schotterstraße oberhalb der Hütte. Nach einem gemütlichen Bummel kann man von hier den anderen zusehen (ca. 20 min)
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
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Übersichtskarte Via ferrata Giancarlo Biasin

GPS-Track/Höhenprofil

Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)!
 
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Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
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Hinweise

Hinweise
Den Rucksack auf jeden Fall an der Hütte lassen. Keine Überholmöglichkeit, daher auf Voraussteigende achten. Bei Nässe nicht zu empfehlen, da entweder Stahlstifte, oder sehr abgeschliffen. Für Kinder ist der Steig nicht zu empfehlen, da die Sicherungsmöglichkeiten für den Mitgeher auch sehr schlecht sind.
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Foto 7: Silvia Bögl
Anfängereignung
-
Letzte Änderung
04.09.2017
Aufrufe
12024
Interne ID
729

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Fotos zu Via ferrata Giancarlo Biasin


von
 
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User-Kommentare zu Via ferrata Giancarlo Biasin

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Kommentare von anderen Usern

Thomas Basler schrieb am 23.11.2009
Begangen bei schönstem Wetter am 17:11.2009 und in der Veronaebene schönster Nebel von oben betrachtet. Nur für solch eine lange Anfahrt diesen kurzen KS zu machen ca.20min. (danach habe ich mich abgeseilt) sollte man ein schlechtes Gewissen bekommen. Mein Glück dazu war dass die Hütte schon winterfest zu war und ich kein Puplikum hatte, das würde mir noch fehlen.Fazit ;lohnt sich nicht
Andreas C. - Bozen schrieb am 09.11.2007
Von Ronchi di Ala gestartet, Biasin toll, knackig, ausgesetzt eher nur die ersten 10-20Meter, im Kamin dann besser. Beim Abstieg ebenfalls den Fehler begangen wie beim vorhergehenden: ober der Kehre der Militärstrasse nicht direkt über die Felsen absteigen, sondern rechts den Weg mit Drahtseil suchen (ca. 10Meter ober der Strasse).
aha und aha schrieb am 25.09.2007
Den Klettersteig habe ich am 3.9.07 begangen, fand ihn nicht ganz schlecht, ein kurzer Spaß, der besonders die Oberarme trainiert, leider viel Eisen und wenig Felskontakt beim Klettern. Für mich lag die Schwierigkeit eher beim Abstieg, da ich die das kleine Stahlseil zur Sraße hinab übersehen habe und im dritten Grad die letzen 10 Meter abgestiegen bin. Es sah auch so aus , als scheint das nicht nur mir so gegangen zu sein. Es machte den Anschein, als sei der Fels sauber geputzt und beklettert. Also Obacht und sich nicht von dem freien Fels in die Irre Führen lassen.
Alwin Bobsin schrieb am 04.11.2006
Am 03.07.1999 begangen. Sehr exponiert, technisch nicht mal soo schwierig, bis auf eine Stelle, die´s mit Rucksack wirklich in sich hat. Ein Klassiker (erbaut 1964). Haben für den KS selbst nur eine gute halbe Stunde gebraucht. Ob sich da eine längere Anfahrt lohnt?
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