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Oberlandsteig-blau



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Römerberg

Zielhöhe
494m

Talort
Konstein (406 m)

Höhenmeter
200m

Gehzeit
2:15h

Schwierigkeit
(3 - B/C)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(38 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Ansprechender Mittelgebirgsklettersteig, ideal zum Üben.

Haben Sie diese Tour schon gemacht?

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Position/Lage

Ausgangspunkt
Seitenstraße in Konstein
Ausgangspunkt GPS
Hütten
keine
Anfahrt
Von der A9, Ausfahrt "Altmühltal" nach Eichstätt, weiter nach Dollnstein, dort nach Süden nach Konstein. Dort zunächst durch den Ort durch, nächstmögliche links, an einer links abbiegenden Vorfahrtsstraße, kurz links, dann rechts in die "Seitenstraße". Nach erstem Haus rechts Hinweisschilder.
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Wegverlauf Oberlandsteig-blau

Zustieg
Vom Ausgangspunkt folgen wir einem Weglein bergan. Nach wenigen Minutenfolgt eine felsige Kletterstelle (I), die wir problemlos meistern. Kurz darauf trennen sich die Wege (blau / rot), wobei wir dem blauen nach links folgen (15 min.)
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Auch hier wird zunächst "nur" leichte Kletterei ohne Sicherungen geboten, so dass ich schon leicht ärgerlich werde. Nach mehreren Aufs und Abs wird die Markierung zusehend spärlicher, den richtigen Weg zu finden kostet viel Zeit. Als Hilfe mag dienen, dass man sich eher rechts hält bis man einen markanten Felsen sieht. Dort beginnen auch die Seilsicherungen, die nicht einfach zu finden sind. Wem es mehr auf die gesicherten Stellen ankommt sollte sich lieber zunächst an die rote Variante halten, bis links eine steile Felswand kommt. In dieser Felswand befindet sich der erste Teil des gesicherten Steiges. Zum Einstieg kommt man problemlos links der Wand. Der Steig selbst errinnert nun stark an den ersten Teil des Höhenglücksteiges, für Mittelgebirgsverhältnisse stark ausgesetzt, aber technisch nicht schwierig. Auch der zweite gesicherte Teil, der nach einem Gehstück im Wald (Markierungen nach links oben) erreicht wird, bietet ein schönes Klettersteigerlebnis. Danach läuft der Steig über ein paar Felsen Richtung Aicha aus, das nach 1,5 h erreicht wird.
Anstieg Höhenmeter
80m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Als Rückweg bietet sich der Oberlandsteig-rot an der nur an einer Stelle gesichert ist (Schwierigkeit 2)(45 min.).
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
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Übersichtskarte Oberlandsteig-blau

GPS-Track/Höhenprofil Oberlandsteig-blau

Video

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
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Hinweise

Hinweise
Der Zeitansatz beinhaltet schon diverse Verzögerungen auf Grund der Wegsuche.
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Fotos 1-5: Jörg
Fotos 6,7: Peter Weyrauther
Foto 8: Björn Groß
Fotos 9-12: Ulrich Eiglmeier
GPS-Track: Volker Kurz
Anfängereignung
-
Letzte Änderung
21.10.2020
Aufrufe
90008
Interne ID
13

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Fotos zu Oberlandsteig-blau


von
 
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User-Kommentare zu Oberlandsteig-blau

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Kommentare von anderen Usern

Angela schrieb am 13.09.2017
Der Oberlandsteig liegt ja fast vor unserer Haustür und somit ein Muss für uns. Aus dem "Muss" hat sich gleich nach der ersten Begehung ein Türchen für spontane weitere Touren aufgetan. Hier fühlte ich mich richtig wohl und auch Rico war angenehm überrascht. Natürlich gibt es hier nicht das Panorama wie im Hochgebirge aber dafür ist man auch nicht ganz so wetterabhängig. Ich kann hier richtig gut meinen Bewegungsdrang nachgeben ohne, den bei mir leider ständigen, Kampf mit der Höhe. Für diesen Freitag ist schon der nächste Ausflug hierher geplant.
askul schrieb am 31.08.2017
Hinweise auf den Klettersteig sucht man am Parkplatz bei Konstein vergebens. Anwesende Kletterer halfen mir beim Zustieg. Wer ohne große Suche und unter Umgehung der anfänglichen seillosen Kletterstellen direkt zum seilgesicherten ersten Teil will, kann diesen Zustieg wählen:

Vom Parkplatz am östlichen Ortsrand von Konstein direkt auf den Dohlenfelsenfuß zugehen. Dort auf der Übersichtstafel zu den Konsteiner Kletterfelsen (Bild in der Galerie oben) den Felsen "Lucky Luke" suchen. Dann an der Tafel rechts ab in den Wald und nach "Braut und Bräutigam" am Fuß von "Asterix und Obelix", also ca. 200 Schritte nach der Übersichtstafel, links der Holzbohlentreppe folgen und links an "Asterix und Obelix" vorbei steil zu "Lucky Luke" aufsteigen. Vom Fuß von "Lucky Luke" sieht man schon die Eisenstifte des Klettersteigs hoch oben in der Wand. Links um "Lucky Luke" herum hochsteigen zum Einstieg in den Klettersteig. Zeitbedarf bis Einstieg 8-15 Minuten ab der Übersichtstafel (je nach Kondition im steilen Aufstieg).

Der erste Teil hat (Stand 29.08.2017) zwar noch das alte Stahlseil, aber schon neue Felsanker zur Aufnahme eines neuen Stahlseils. Im zweiten Teil wurde die alte Seilführung schon komplett entfernt und durch neue Felsanker und ein neues "ultradickes" Stahlseil ersetzt. Zur dritten und vierten Teilstrecke bei Aicha kann ich nichts sagen, weil ich von diesen Teilen aufgrund der völlig fehlenden Vorortbeschreibung noch nichts wusste... :-(

Übrigens: Wenn man ständig nach dem Stahlseil greift und die dargebotenen Stahlstifte nutzt, ist der Steig, wie von allen beschrieben, ein Anfängersteig. Wenn man nach den Griffen und Tritten im Fels sucht und auch mal auf Reibung geht, können auch Geübte richtig Spaß haben ;-)

Die beste Übersichtskarte zum gesamten Steig Oberlandsteig (blauer Punkt) inkl. gut erkennbarem Verlauf hat die DAV-Sektion Ingolstadt: dav-ingolstadt.de > Oberlandsteig > Übersichtskarte (direktlink Stand 31.08.2017: https://www.dav-ingolstadt.de/oberlandsteig/uebersichtskarte )

Der DAV-Ingolstadt gibt übrigens folgende Seillängen an:
- Lucky Luke: 100m
- Vergessene Wand: 50m
- Winnetou-Kessel: 6m
- Lochwand: 10
(Quelle: https://www.dav-ingolstadt.de/images/oberlandsteig/2017Material/Oberlandsteig-Wegbeschreibung-Bilder-V003.pdf)
Nick schrieb am 15.08.2017
Wir können uns den anderen Meinungen größtenteils nur anschließen. Es ist ein schöner, wenn auch kurzer, Steig. Nachdem wir uns zig mal verlaufen haben war es dann doch noch möglich, sich im Sicherungsseil einzuklinken. Allerdings verleiht die etwas dürftige Ausschilderung dem ganzen einen besonderen Flair. Alles in allem und nach 3 Std inkl. Schnitzeljagd hat sich der Tagesausflug (150km Anreise) für uns gelohnt.
Solli schrieb am 14.06.2017
Für Anfänger oder wenn man gerade in der Gegend ist ein netter Übungs-Klettersteig. Eine weitere Anreise lohnt sich aber nicht unbedingt, dafür ist der eigentliche Steig zu kurz.

Neben den gesicherten Stellen mit Stahlseil und Stiften gibt's in der Gegend noch weitere Möglichkeiten zum Klettern, man kann sich also schon etwas austoben. Bei allen Felsen gibt es auch einfache Alternativen außen rum.
Onno schrieb am 22.06.2015
Wir ( 48,46,14 ) haben letzte Woche endlich mal Gurte und Sicherungen gekauft und sie dann Sonntag bei gutem Wetter auf diesem kleinen Steig eingeweiht. Selbst mein Sohn (14) war gut bei der Stange zu halten.
Highlight ist die Stelle vom Titelbild, eine senkrechte Wand die auf Eisenbügeln zu queren ist.
Hier geht es nur 10m abwärts -- nicht 100m oder mehr wie in den Alpen. Wenn man das zum ersten Mal macht, ist das auch ganz gut so.
Im Gegensatz zur Rheinschleife ( dort hat man nur "sinnlos" Eisen in die Wand gehauen ) kann man dies hier als "echten" Klettersteig bezeichnen, der sehr gut für Anfänger wie uns geeignet war. Mit uns zusammen ist eine weitere Gruppe Anfänger gelaufen, die auch zufrieden schienen.
Trotzdem geht die nächste Wochenendtour wieder in´s Allgäu zu den "richtigen" Bergen -- für uns etwa die gleiche Fahrzeit.
Markierung und Sicherung im Fels waren aus meiner Sicht erste Klasse. Ich könnte mir nicht vorstellen, den Weg mit kleinen Kindern zu laufen -- meine Frau hatte teilweise schon Mühe mit den Schrittlängen.
Besonders gut hat uns gefallen, daß es auch viele kleine Felsen zum Klettern ohne Eisen gab.













Kletterer66 schrieb am 11.05.2014
Sau geil:), Wir haben eine kleine sontags kletterei gemacht. Der Klettersteig war gut gesichert und auch schön griffig. Kann mann nur weiter empfehlen.
Der Mühlhäuser schrieb am 07.12.2013
Schön zu hören, dass sich die Markierung verbessert hat. Ich war mit unserem Sohn im Oktober 2010 hier (sein erster Klettersteig) und hatte etwas Mühe ihn bei der Stange zu halten. Das ganze ähnelte damals eher einer Schnitzeljagd als einem Klettersteig.
Die Kletterpassagen - wenn man sie gefunden hatte - waren gut, teilweise auch mit Freikletterei auf einem Felsgrat (Anfänger sollten diesen Teil umgehen).
Die Markierungen waren mäßig bis fehlend und haben uns etwas den Spaß vermiest.
Wichtig ist es 1-2 trockene Tage vor dem Begehen abzuwarten, weil der Steig überwiegend im Wald liegt und der Fels daher nur langsam abtrocknet.
eddyisonline schrieb am 03.07.2013
Also die Angaben hier passen nicht zu dem Steig. Die Gesamtlänge beträgt lt. GPS 8,4km, Höhenmeter ca. 400. Insgesamt gibt es 4 gesicherte Kletterpassagen und weitere 6-8 ungesicherte, welche durchaus auch den II-Schwierigkeitsgrad erreichen können.
Der Steig ist Top Beschildert - wie man sich hier nicht zurechtfinden kann weiss ich nicht. Idealerweise parkt man am Parkplatz in Konstein, dann in der "Seitenstr." immer dem Schild nach. Der Weg ist durchgängig Rot markiert, an den Kletterpassagen ist die Markierung Rot und Blau. Hier folgt man immer Blau (da Rot die Kletterpassage umgeht). Nach Ende eines Abschnitts kommt man automatisch wieder auf den Roten Weg. Es gibt also nicht zwei verschiedene Wege sondern einen Weg mit Kletterstellen, die man umgehen kann. Zu den Kletterstellen - Die erste erreicht man nach ca. 1 Km und etwas (wenn nass unschönen) Freikletterei. Nicht schwierig, aber da es eine reine Stiftreihe im Fels ist, auch um eine Felsnase herum, stimmt der Schwierigkeitsgrad mit B. Der zweite Abschnitt ist ähnlich wie der erste, erreicht aber nicht ganz die Schwierigkeit. Danach wird erstmal ca. 2,5 km gewandert, bzw. einige Aussichtsfelsen erstiegen, bevor dann die dritte (kürzeste) Stelle kommt. Unschwierig. Die letzte Stelle hat es dann nochmal in sich, erreicht B/C und wird Lochwand genannt- ein Steiler Felsaufschwung, quasi die Bergführerplatte in etwas leichter. Der Steig endet am Funkturm (und nicht früher...). Bei Nässe / Vortagesnässe würde ich den STeig nicht machen da durch die verschattete Waldlage häufig die Felsen dann extrem rutschig werden und man doch viele Stellen ungesichert macht.
Mountain Dew schrieb am 17.07.2011
Bin den blauen Steig am 02.07.2011 (teils) gegangen. Es war sehr schwer den Einstieg zu finden,
bin vorher bestimmt 45min. im Wald umhergeirrt. Es sind zwar hier und da die roten und blauen
Markierungen zu finden, jedoch kann man nicht wirklich eine klare Route erkennen.. Er ist ganz
nett um mal eine Übungsstunde eizulegen oder um seine Klettersteigausrüstung auszuprobieren
aber viel mehr Spaß macht es in den \"echten\" Bergen.
buxheimermuigs schrieb am 31.03.2011
Hier sind meine Frau und ich süchtig nach Klettersteigen geworden.
Wir haben den Oberlandsteig Ende Oktober 2010 zum ersten mal gegangen .
Und es hat uns riesig Spaß gemacht!
Ein toller Übungssteig und direkt vor der Haustür !!!

Jetzt gehts dann erst mal an den Gardasee über Ostern! Freu Freu
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