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Höllental Klettersteig



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Zugspitze

Zielhöhe
2962m

Talort
Hammersbach (753 m)

Höhenmeter
2200m

Gehzeit
7:30h

Schwierigkeit
(3.5 - C)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(75 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Phantastische Tour, trotz des langen Anstiegs kaum zu toppen..

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Position/Lage

Ausgangspunkt
Hammersbach, Beginn des Weges zu Höllentalklamm, begrenzte Parkmöglichkeit
Ausgangspunkt GPS
47.4648880746872 / 11.0446929931641 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Hütten
Höllentalangerhütte (1379 m), Münchner Haus (2957 m)
Anfahrt
Von Garmisch-Partenkirchen zunächst Richtung Ehrwald, dann links nach Hammersbach.
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Wegverlauf Höllental Klettersteig

Zustieg
Vom Ausgangspunkt führt der Weg durch die grandiose Höllentalklamm (Regenjacke!) zur Höllentalangerhütte (2 h). Von dort bietet sich schon ein beeindruckender Blick auf das obere Höllental.
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Nach 30 min. Aufstieg erreicht man die "Leiter", eine Klammerreihe, die über eine ca. 20 m hohe Felswand hilft und wenig später das "Brett", eine längere Reihe von Eisenstiften, die leicht ansteigend eine Wand quert. Danach durchwandert man das Höllentalkar und wenig später sind wir beim unteren Rand des Höllentalferners, der sich immer weiter zurückzieht. Wir folgen den Steigspuren über den Gletscher und sind gespannt auf die Randkluft, die manchmal nur schwer zu überwinden ist. Wir haben Glück und meistern die Stelle problemlos. Der weitere Aufstieg ist spannend, aber ohne Höchstschwierigkeiten. Bei der Irmerscharte (2660 m) macht sich bemerkbar, daß ich zu wenig zum Trinken dabei habe und schon seit 1 h nur noch ab und zu Felswasser erhasche: ich bekomme Krämpfe in den Beinen. Da kann auch der ab hier einzigartige Ausblick auf den Eibsee nur begrenzt helfen. Etwas nervig ist auch, dass wir jetzt unter ständiger Beobachtung der Zugspitzbesucher mit Sandalen, Stöckelschuhen und Nerzmäntelchen sind, die jeden unserer Schritte ohne jegliches Schamgefühl mit dem Fernglas von der Aussichtsterrasse verfolgen. Der restliche Aufstieg wird für mich zur Tortur. Völlig dehydriert erreiche ich den Jubiläumsgrat, um dort das stärkste "Gipfelglücksgefühl" zu erleben, das ich je hatte (5 h). Überglücklich schaue ich auf den Jubiläumsgrat hinaus, dessen Begehung ich schon einmal wegen schlechten Wetters abbrechen mußte. Am Gipfel und dann auf der Aussichtsform der Zusammenprall mit der Zivilisation, vergessen der Kampf mit dem Berg und eine Apfelschorle löst mein Durstproblem.
Anstieg Höhenmeter
1000m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
Abstieg
Den Abstieg schenken wir uns (haben wir uns nach 2200 Höhenmetern verdient) und fahren mit der Zahnradbahn zurück nach Hammersbach.
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
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Übersichtskarte Höllental Klettersteig

GPS-Track/Höhenprofil Höllental Klettersteig

Video

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
eventuell Grödeln / Steigeisen für den Gletscher
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
Kalk
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Hinweise

Hinweise
Der Aufstieg durchs Höllental ist wohl der schönste auf die Zugspitze, doch erfordern 2200 Höhenmeter eine wirklich gute Kondition und Wetterglück!
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Foto 1: Christoph Scholze
Fotos 4,5: Thomas Falkenberg
Fotos 3,6-9: Matthias Mallon
Fotos 10-13: Moritz Hammer (www.hammer-tour.de)
Foto 14: Torsten Bertram
Fotos 15-19: Angela Schellenberg
Fotos 20-23: Manfred Blenk
Fotos 24-27 (Rand)
GPS-Track: Kristofer Vennby
Anfängereignung
Nein!
Letzte Änderung
06.11.2020
Aufrufe
155092
Interne ID
88

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Webcam

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Fotos zu Höllental Klettersteig


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User-Kommentare zu Höllental Klettersteig

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Kommentare von anderen Usern

Capere schrieb am 07.06.2020
Begehung/Verhältnisse vom 06.06.2020:
Viel Schnee im oberen Teil und daraus folgende freier Kraxelei - 20m Seil wären gut gewesen. In einer Woche mit Wärme sollte der Rest des Drahtseils aber vermutlich auch frei liegen. Davon abgesehen recht entspannt und auf dem Gletscher nur Schnee, sodass keine Steigeisen nötig waren. Randkluft quasi nicht existent.

Klettersteig als solcher sehr einfach - viel mehr als B war da eigentlich nicht dabei. Dennoch lohnenswert, sofern nicht so viele Leute unterwegs sind (Corona hat auch sein Gutes...) oder man vorn am Anfang der Ameisenstraße ist.
Wadlbeißer schrieb am 28.07.2019
Habe die Tour am 16.07.2019 von der Höllentalangerhütte aus gemacht.
Anreise am 15.07. mit Bettreservierung.Anders geht´s hier ja fast nicht.Obwohl ich unter der Woche am Weg war, war die Hütte recht voll.Bei schönem Wetter Aufbruch um 06:12 um 10:23 auf dem Gipfel.Wo einem der Kulturschock wieder einholt.
Dazwischen eine tolle Tour.Die man sich Kräftemäßig und Konditionell gut einteillen sollte.Ausser man ist DER Überbergläufer.Aber man sollte sich ja auch Zeit nehmen, um die Eindrücke, die einem auf dieser Tour begegnen aufsaugen zu können.
Die Steige sind gut gesichert.Verlangen aber trotzdem Erfahrung und Trittsicherheit.
Das fiese drann ist, dass man das Gipfelkreuz schon sehr früh sehen kannn.Aber der Weg sich bis dorthin noch recht ziehen kann.
Bei meiner Begehung war der Übergang vom Gletscher auf den Felsen gar kein Problem.Es gab fast keine Randkluft.Und die Schneebrücke war super zu begehen.
Für die Begehung des Gletschers, empfiehlt es sich, zumindest Grödl- Leichtsteigeisen anzulegen.
Spalten waren auch kein Thema. Die, die waren, waren weiter weg oder erst oberhalb des Randkluftüberganges.
Früh aufstehen lohnt sich.
Berg Heil aus Tirol
Fattel schrieb am 03.09.2017
Ich bin die Tour mit Bergführer und vier anderen Teilnehmern in exakt acht Stunden (vom Parkplatz in Hammersbach bis zum Gipfelkreuz) gegangen (reine Gehzeit knapp über 7 Std.). Die optischen Eindrücke sind natürlich gigantisch. Besonders der beidseitig mögliche Blick von der Irmerscharte (rechts ins Höllental, links hinunter zum Eibsee) entschädigt für die außergewöhnliche Anstrengung. 2200 Höhenmeter sind – zumindest für den "Normalo-KS-Geher" – schon eine Hausnummer. Die beiden Klettersteige nehmen nach meiner Einschätzung ca. 1/3 der Gesamtgehzeit ein. Der Rest der Tour – inclusive Gletscherüberquerung - ist eine reine (Hoch)Tourenwanderung. Klettertechnisch sind die Steige grundsätzlich völlig unspektakulär und gehen m.E. an keiner Stelle über B hinaus. Nur der Einstieg zum oberen Steig gestaltet sich aktuell (24.08.17) als herausfordernd. Man muss sich an einem locker herabhängenden, ca. 10m langen Seil nach oben hangeln. Die Wand ist ziemlich steil und bietet kaum Trittstellen. Dabei ist der erste Anker erst nach besagter Seillänge eingeschlagen. Wenn mehr Schnee auf dem Gletscher liegt wird der Einstieg lt. Bergführer wieder leichter. Für mich als eigentlich "reinen" KS-Geher waren mehrere ungesicherte Passagen im zweiten Steig etwas gewöhnungsbedürftig. Man bewegt sich in Absturzgelände und hat keine Sicherungsmöglichkeit. Vor dem Hintergrund, dass man zu diesem Zeitpunkt nicht mehr die Konzentration wie zu Beginn der Tour hat und die Kraftreserven langsam zur Neige gehen eine nicht so tolle Kombination. Alles in allem eine wirklich spannende und fordernde Tour die man einmal gemacht haben sollte. Man muss ja nicht versuchen, den aktuellen Rekord von 1:58 Std. (Parkplatz Hammersbach bis Gipfel) zu unterbieten.
Bergblumenwiese schrieb am 06.09.2016
war eine super Tour, nur der Einstieg vom Gletscher zur Wand ganz kurz etwas kräfteraubend. Den rechten Einstieg kann man gar nicht mehr benutzen - ist unerreichbar 3 m über einem. Beim Linken sollte sich die Warteschlange zum Steigeisenausziehen nicht auf der Schneebrücke einreihen sondern weiter hinten, nicht das die noch bricht.
Gott sei Dank haben wir erst hinterher erfahren, dass 2 Tage vor uns an der Stelle ein Alleingänger nachts ausgerutscht und in die Spalte gefallen und verstorben ist. Sonst hätte ich noch mehr Angst gehabt.
http://www.bergwacht-bayern.de/index.php?id=10193&tx_ttnews%5Btt_news%5D=9081&tx_ttnews%5BbackPid%5D=3342&cHash=66098f23ff2aca3cd5b9e2ddb670f71f
mtbrastatt schrieb am 31.12.2015
Toller abwechslungsreicher Klettersteig!
Anbei unser Video (ganz ohne Menschenmassen und Staus):

https://www.youtube.com/watch?v=kSKV3Ih6IVg
Thilo schrieb am 20.08.2015
Wir sind den Steig am 14.08.2015 zu dritt von Hammersbach (durch die Höllentalklamm) begangen. Das Wetter war gut, und ab der ersten Einstiegsstelle begegnen wir ständig anderen Kletterern.
Dem Steig ist gut zu folgen. Lediglich auf dem Gletscher kann man keinen Weg mehr erkennen da der Schnee schmilzt und darunter Eis ist. Wegen der Steigung und den Gletscherspalten sind mindestens Grödel ein muß (Steigeisen und/oder Eispickel empfehlendswert)! Wir haben Grödel an, und damit geht es mit vorsichtigen Schritten relativ gut. Aufpassen müssen wir wegen den vielen Geltscherspalten die 1-1,5m breit sind und viele Meter in der Länge messen.

Nach dem Überqueren des Gletschers kommen wir an die Wand des letzten und langen Kletterabschnittes. Der Spalt zwischen Gletscher und Wand beträgt etwa 1,5m. Man kann das Seil an der Wand einigermaßen gut erreichen, jedoch sieht man von der Wand eine deutliche Unterhöhlung des Gletschers an dieser Stelle. Wenn das Schneebrett bricht, würde man hier genau zwischen Wand und Gletscher rutschen...
Ab hier jedoch verläuft der restliche Aufstieg bis zum Gipfel komplett über den Kletterabschnitt, der sich etwas hinzieht aber schön ist. Im Ganzen haben wir 10 Stunden bis zum Gipfel benötigt, und sind nach kurzer Erholung auf dem Gipfel mit der letzten Bahn herunter gefahren.
Eine absolut empfehlendswerte Tour!!! Man sollte sich aber der Dauer bewußt sein (was sowohl Kondition als auch Wasservorrat anbelangt).
Florian1980 schrieb am 07.08.2015
Ich habe die Tour am 03.08.2015 gemacht. Um 3:00 bin ich am Parkplatz Hammersbach gestartet, da ich im schlimmsten Fall mit 12 Stunden Aufstieg gerechnet habe. Der Weg zur und durch die Klamm ist mit Stirnlampe sehr gut machbar. Bei der Hütte führt eine Brücke über den Bach, welche ich zuerst genommen habe, dank GPS Track habe ich recht schnell gemerkt, dass dies der falsche Weg war. Richtig gehts rechts (in Marschrichtung) vom Bach hinauf zur Leiter und dem Brett und schließlich über gut zu gehendes Geröll zum Gletscher. Oberhalb vom Brett haben einige Biwakiert, die Größe der Rucksäcke würde mich allerdings davon abhalten. Da aufgrund des herrlichen Hochsommerlichen Wetters meine 3l Wasserreserven schnell schwinden, fülle ich eine 1l Flasche mit wasser vom Bach als Notfallreserve. Meine ersten Meter mit Steigeisen bringe ich erfolgreich hinter mich, das Steilstück, welches hier irgendwo mit 40° angegeben ist, hat höchstens 40% und ist schon um 9 Uhr so angetaut, dass die Steigeisen perfekten Halt bieten. Das Gluckern in den Gletscherspalten beeindruckt mich und gerade im Moment beim Schreiben dieses Textes ärgere ich mich, nicht mehr Bilder gemacht zu haben.
Die Randkluft ist ca. 1,50m breit, aber auch nur 1,50 tief und lässt sich auf Vertrauenserweckenden Schneebrücken problemlos bewältigen. Der Fels gegenüber ist so voller Griffe, dass ich mir auch einen Sprung ins Seil vorstellen könnte.

Der Klettersteig selbst bereitet mir technisch keine Probleme, allerdings nimmt mein Wasservorrat stetig ab und die Augustsonne knallt vom Himmel. Ich versuche auf das Gletscherwasser zu verzichten, was sich in ersten Krämpfen zeigt. Hier bin ich wieder meinem GPS Höhenmesser dankbar, durch den ich die Verbleibenden Höhenmeter einschätzen kann und somit die Entscheidung treffe, auf das Gletscherwasser zu verzichten. Dafür belohne ich mich mit einem alkoholfreien Hefeweizen auf dem Sonn Alpin. Den Gipfel habe ich nach 8 1/2 Stunden erreicht. Der Appetit auf Speckknödel mit Sauerkraut verschwindet schlagartig, als vor mir 20 Japaner in der Schlange stehen und ich beschließe, so schnell wie möglich die Zahnradbahn ins Tal zu nehmen.
Holger schrieb am 18.06.2015
Bin am 14.6.15 durch das Höllental auf die Zugspitze und von dort zur Knorrhütte gegangen von Hammmersbach aus immerhin 2200hm und nochmal 800m nach unten Höllentalanger Hütte noch voll im Bau dadurch sehr lange aber nicht so überlaufen (etwa 10 Leute waren unterwegs)Schneeverhältnisse gut super Tour
Markus13 schrieb am 20.09.2014
Sind die Tour am 17.09.14 gegangen.
Da es unsere erste Tour mit mehr als 1600hm war, haben wir üppige Pausen eingelegt und somit entsprechend lange gebraucht. Wir hatten ab Hammersbach 11,5h gebraucht.
Nach den Vorkommnissen am Gletscher (rutschende Begeher ohne Steigeisen) bin ich auch der Meinung, dass Steigeisen für den Gletscher zwingend erforderlich sind. Mit Grödeln habe ich keine Erfahrungen, kann mir aber nicht vorstellen, wie wir damit hätten hochkommen sollen. Selbst mit Steigeisen kann es im steilsten Teil des Gletschers (40° Neigung) schon etwas unangenehm sein.
Gerade in diesem Teil hatte der Gletscher - wie soll ich es sagen - etwas "weicheres" Blankeis.
Oberhalb der Spaltenzone war er sulzig und weich.
Der Einstieg kommt mir (entgegen des vorangegangenen Kommentars) nicht so vor, als wäre er verlegt worden - wenn man jetzt mal die alte Leiter/Klammernreihe nicht mitberücksichtigt. Der Einstieg befindet sich nach wie vor zwischen dem roten Pfeil und dem grossen roten Punkt.
Allerdings gibt es dort kein schlaff herabhängendes Stahlseil mehr, sondern 3 gespannte Stahlseile, welche es ermöglichen, den Einstieg auf Reibung hochzulaufen (muss aber nicht sein, genügend Tritte vorhanden) Siehe Foto Nr. 52. Diese Stelle würde ich mit maximal C bewerten (subjektiv).
Die Randspalte war vielleicht 40cm breit und zu diesem Zeitpunkt über eine feste Schneebrücke begehbar.
Die Rinne im oberen Teil hatte sulzigen Schnee, war aber ohne nennenswerte Probleme. Meine Befürchtungen, die Eisen wieder anziehen zu müssen, hatten sich nicht bestätigt.
Landschaftlich war dies eine unserer bisher schönsten und abwechslungsreichsten Touren!!!
Wir sind sehr froh, die Höllentalroute in diesem Jahr ohne die Höllentalangerhütte gewagt und geschafft zu haben, denn wenn diese - wie ich finde - riesige Hütte 2015 fertig ist, werden sich dort Menschenmassen hochschieben, wie sie das Höllental noch nicht gesehen hat....

Video unter: www.youtube.com/markus923

Mortimer68 schrieb am 09.08.2014
Am 08.08 in knapp 7 Stunden bestiegen. Trotz Bilderbuchtag war der Parkplatz in Hammersbach nur halbvoll. Bis zum Einstieg des KS1 bin ich gerade mal 4 Menschen begegnet. Danach wurde es etwas voller, am Einstieg des KS2 waren es aber auch gerade mal 5 Minuten Wartezeit. Die Angerhütte ist dicht bis angeblich Mitte 2015. Wenn ich mir so den Baufortschritt anschaue wohl eher bis 2016. Da keine Beschilderungen mehr an der Baustelle angebracht sind, einfach an der Brücke geradeaus weiter, danach kann man sich nicht mehr verlaufen. Der Gletscher war sehr sulzig und mit Grödel und Stöcken gut begehbar. Die meisten waren mit Steigeisen unterwegs, ein paar Irre auch ohne alles. Nicht empfehlenswert. Der Einstieg wurde wohl ein paar Meter nach oben verlegt, so dass die berüchtigte Randspalte noch 20cm breit und mit Schnee gefüllt ist. 3,5 bis 4 Liter Wasser sollte man dabei haben. Oben ist dann die Hölle, ein echtes No-Go-Oktoberfest. Da hilft dann nur noch die Flucht mit der völlig überteuerten Zahnradbahn (29,50€). Ich persönlich würde den Aufstieg über den Stangensteig nehmen, da er landschaftlich m.E. schöner ist als die Klamm (und kostenlos), auch wenn er etwas länger ist.
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